Am 11.02.2024 um 10 Uhr wird per Video – Konferenz und auch wieder im Gemeindesaal in Fellingshausen, Am Weidenborn 5 ein Vortrag gehalten. Thema: WIE—MAN—GUTE—ENTSCHEIDUNGEN--TRIFFT
Nein. Die ersten Christen hielten sich an Jesu Aufforderung, „kein Teil der Welt“ zu sein (Johannes 15:19). Sie folgten seinem Beispiel und hielten sich aus politischen Angelegenheiten heraus (Johannes 17:16; 18:36). Stattdessen konzentrierten sie sich auf den Auftrag Jesu, anderen das Königreich Gottes näherzubringen (Matthäus 28:18-20; Apostelgeschichte 10:42).
Die Christen im 1. Jahrhundert fühlten sich in erster Linie Gott gegenüber zum Gehorsam verpflichtet, doch sie wussten, dass sie auch die weltlichen Autoritäten respektieren mussten (Apostelgeschichte 5:29; 1. Petrus 2:13, 17). Sie hielten sich an die Gesetze und zahlten Steuern (Römer 13:1, 7). Sie wurden zwar nicht politisch aktiv, nahmen aber Rechtsschutz und andere Leistungen der Regierung in Anspruch (Apostelgeschichte 25:10, 11; Philipper 1:7).
Die Bibel zeigt deutlich, dass weder Jesus noch seine Jünger politisch aktiv wurden. Als Christen bleiben Jehovas Zeugen auf der ganzen Welt ebenfalls strikt neutral. Wie die Christen des ersten Jahrhunderts konzentrieren sie sich auf Jesu Auftrag, „die gute Botschaft vom Königreich“ bekannt zu machen (Matthäus 24:14).