VfL 1920 Mansbach e. V. - Spielvorschau:

Spielberichte:

VfL Mansbach - SG Ausbach/Friedewald II  — 5:1 (1:0)

Kreisliga B2 08.09.2024

Gelungener Auftakt! Mit einem klaren 5:1 Derbysieg gegen die SG Ausbach/Friedewald II startete der VfL Mansbach in die englische Woche.

Zu Beginn des Spiels hatte die SG Ausbach/Friedewald etwas die Oberhand. Den ersten Gästeangriff in der 2. Minute klärte Leon Mosebach zur Ecke. Tobias Nensel und Philip Mosebach sorgten dafür, dass diese ungefährlich blieb. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Jannick Rudolphs Pass auf Daniel Metz war etwas zu lang und der folgende Eckball von Gergö Hostyanski zu hoch für Tobias Nensel. Auch die nächsten Angriffe des VfL durch Gergö Hostyanski, Daniel Metz, Nicola Köhl, Florian Reichert oder Jannick Rudolph gingen knapp neben oder über das Tor. Nach einer Hereingabe von Alexander Glock hatte Nicola Köhl Pech, das Nermin Kanuric, im Tor der SG, richtig stand.

Ausbach/Friedewald konterte. Leon Mosebach bewies Übersicht und verkürzte durch sein Herauslaufen den Winkel und entschärfte dadurch den Angriff. Eine Abseitsstellung von Nicola Köhl verhinderte in der 37. Minute die Führung. Das längst fällige Führungstor resultierte aus einem gehaltenen SG Freistoß. Leon Mosebach fing den Ball sicher und schlug ab auf Jannick Rudolph. Dieser bediente Philip Mosebach, der den Ball in der 40. Minute zum 1:0 ins rechte untere Eck schob.

In einem fairen Spiel sah Jordan Sims (SG Ausbach/Friedewald) nach einem Foul an Jannick Rudolph in der 45. Minute die erste gelbe Karte. Auch in Halbzeit zwei hatte der VfL mehr und bessere Chancen. Ein Freistoß von Jannick Rudolph konnte zur Ecke geklärt werden und ein weiterer ging über das Tor. Nach einem Foul an Jannick Rudolph beschwerte sich Tobias Nensel beim Schiedsrichter, woraufhin er die zweite gelbe Karte des Spiels sah. Ein schöner Sololauf von Niklas Schade und ein langer Ball auf Gergö Hostyanski blieben ohne Erfolg. Ein Rückpass der SG Ausbach/Friedewald landete im eigenen Tor, was dem VfL Mansbach das 2:0 bescherte.

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Nach einem Foul an Alexander Glock in der 60. Minute schoss Jannick Rudolph den Ball in Richtung des langen Pfostens wo Max Luhn wartete und mit einem wuchtigen Kopfball zum 3:0 traf. Nur drei Minuten später erkämpfte sich Florian Reichert den Ball

im Mittelfeld. Er bediente Max Luhn, der tanzte den Torwart aus und der VfL führte mit 4:0.

Ausbach/Friedewald verlegte sich jetzt auf das Verteidigen, was dem VfL weitere Chancen einbrachte. Fast hätte sich auch Leon Mosebach in die Torschützenliste eintragen können. Sein Abschlag in der 75. Minute landete fas im Tor. Pech hatte Adrian Iovu in der 80. Minute. Sein Schuss aus spitzem Winkel konnte gerade noch vor der Linie geklärt werden. Gergö Hostyanski belohnte sich in der 87. Minute für ein gutes Spiel. Nach Vorlage von Daniel Metz traf er zum 5:0.

Ausbach/Friedewald kam in der 89. Minute zum Ehrentreffer. Ein Heber aus 16 Metern senkte sich hinter Leon Mosebach zum 5:1 Endstand in Tor.

Eingesetzte Spieler: Leon Mosebach (TW), Philip Mosebach, Tobias Nensel, Jan Beuke, Gergö Hostyanski, Niklas Schade, Florian Reichert, Alexander Glock, Jannick Rudolph, Nicola Köhl und Daniel Metz

Ersatzspieler: Mark Schießer (ETW) Florian Hossfeld, Max Luhn und Adrian Iovu

Bericht: Marion Weiß

VfL Mansbach - TSV Wölfershausen —  1:1 (1:0)

Kreisliga B2 11.09.2024

Viele intensive, aber nie unfaire, geführte Zweikämpfe bestimmten das Topspiel zwischen dem VfL Mansbach und dem TSV Wölfershausen. Beide Mannschaften wollten den Sieg.

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der Gast aus Wölfershausen hatte die erste Chance, doch Tobias Nensel klärte. Der anschließende Konter blieb allerdings auch wirkungslos.

Schreck für die Hausherren in der 5. Minute. Nach einem Zweikampf blieb Tobias Nensel im Rasen hängen und verletzte sich am Knie - auf diesem Weg wünschen wir alles Gute.

Beide Torhüter zeigten sehr gute Leistungen. So klärte der Torwart von Wölfershausen zunächst gegen Luca Bredy und kurz darauf gegen Gergö Hostyanski. Auf Seiten des VfL erwischte Leon Mosebach einen Sahnetag. Mit den Fingerspitzen lenkte er einen Weitschuss über das Tor. Die anschließende Ecke wurde zur Kontermöglichkeit für Alexander Glock. Doch Wölfershausen lief den Angriff ab. Nach 18 Minuten konnte sich Leon Mosebach erneut auszeichnen. Mit einer Glanzparade rettete er seine Mannschaft vor einem Rückstand. So ging es weiter bis zur 33. Minute. Ein langer Ball von Philip Mosebach landete bei Gergö Hostyanski, der durch die Beine des Torwarts zum 1:0 einschoss.

Mansbach wollte mehr, scheiterte aber immer wieder am Torwart oder der Abwehr.

Wölfershausen blieb mit Kontern stets gefährlich. Noch einmal fuhr den Anhängern des VfL der Schreck in die Glieder, als Leon Mosebach nach einem Zusammenprall in der 40.

Minute behandelt werden musste. Gut für den VfL, dass er weitermachen konnte.

Auch die 2. Halbzeit blieb spannend. Jannick Rudolph, Niklas Schade und Philip Mosebach hatten „alle Hände voll“ zu tun, die gefährlichen Angriffe zu unterbinden. Und wieder Leon Mosebach. Mit seiner 3. Parade in der 58. Minute entschärfte er einen Freistoß aus 25 Metern. Zwischen der 60. und 84. Minute gab es Freistöße für beide Mannschaften im Minutentakt. Niklas Schade und Leon Mosebach klärten in der 84.

Minute in höchster Not. Im Gegenzug wurde ein Foul an Alexander Glock nicht geahndet.

Dies führte zum Konter und schließlich zum Ausgleich. Dem VfL gelang es in der noch verbleibenden Zeit leider nicht, das Spiel für sich zu entscheiden.

Eingesetzte Spieler: Leon Mosebach (TW), Philip Mosebach, Alexander Glock, Gergö Hostyanski, Florian Hossfeld, Jannick Rudolph, Luca Bredy, Lukas Sell, Tobias Nensel, Niklas Schade und Florian Reichert

Ersatzspieler: Mark Schießer (ETW), Daniel Metz, Max Luhn, David Urff, Nicola Köhl und Adrian Iovu

Bericht: Marion Weiß

TSV Ransbach - VfL Mansbach —  1:1 (0:0)

Kreisliga B2 15.09.2024

Das für viele als „Spiel des Jahres“ geltende Derby zwischen dem TSV Ransbach und dem VfL Mansbach verlief freundschaftlich fair. Spieler und Zuschauer begrüßten und verabschiedeten sich mit Handschlag und Umarmungen.

Vor Beginn der Party hatten sich die Anhänger der beiden Mannschaften etwas ausgedacht. Nebelkerzen in den Farben Schwarz und Gelb für Ransbach sowie Rot und Weiß für Mansbach wurden gezündet. Mit einem selbst komponierten Lied beschallten die Fans des VfL während des Aufwärmens den Platz.

Ransbach hatte die erste Chance des Spiels. Ein Freistoß landete in der Mauer und der Gegenangriff wurde von Thomas Mumberg sicher gefangen. Da sich die Spieler beider Mannschaften sehr gut kannten, spielte sich das Geschehen weitgehend im Mittelfeld ab.

Sowohl Mansbach als auch Ransbach gelang es, die Stürmer abzuschirmen. Gefährlich wurde es meist durch Standards wie Ecken und Freistöße. Doch Leon Mosebach und Thomas Mumberg hielten ihren Kasten sauber.

Die beste Chance auf Seiten der Gastgeber ergab sich in der 32. Minute. Nach einem Foulspiel im Strafraum gab es Elfmeter. Doch zum Glück für Mansbach gelang es Patrick Schleinig nicht, diesen zu verwandeln.

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gab es noch einen Aufreger. Philip Mosebach traf mit seinem Schuss die Unterkante der Latte. Zunächst entschied der Schiedsrichter auf Tor, doch nahm er die Entscheidung umgehend zurück. Auch die zweite Halbzeit war geprägt von Zweikämpfen. Aber keine der beiden Mannschaften konnte die Situationen für sich nutzen.

Max Luhn setzte sich in der 67. Minute an der Auslinie durch und bediente David Urff.

Dieser wurde im Strafraum gefoult. Philip Mosebach legte sich den Ball zu fälligen Strafstoß auf den Punkt. Das Duell gegen Thomas Mumberg entschied er für sich.

Pech für Mansbach, dass ein Freistoß in der 80. Minute unglücklich von Alexander Glock ins eigene Tor abgefälscht wurde. Mit einem alles in allem gerechten Unentschieden endete das Derby.

Eingesetzte Spieler: Leon Mosebach (TW), Philip Mosebach, Jan Beuke, Luca Bredy, Florian Hossfeld, Niklas Schade, Max Luhn, Niels Krüger, Alexander Glock, Gergö Hostyanski und Jannick Rudolph

Ersatzspieler: Mark Schießer (ETW), David Urff, Florian Hossfeld, Nicola Köhl und Daniel Metz

Bericht: Marion Weiß

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