Das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen auf der Klausurtagung in Berlin mit Kollegen aus der Ukraine. Hohenrodas Bürgermeister Andre Stenda ist in der mittleren Reihe 9. von links.
Das Netzwerk Junger Bürgermeister*innen der Bundesrepublik Deutschland (NJB) hatte kürzlich nach Berlin zu einer Klausurtagung geladen.
Vereinzelte Netzwerkmitglieder hatten die Möglichkeit in Form von Arbeitsgruppen im Bundestag mit jungen Bundestagsabgeordneten unterschiedliche kommunalpolitische Themenschwerpunkte durchzusprechen. Dabei wurde ausgiebig über Finanzen, kommunale Infrastruktur, Digitalisierung, Klima, Energie, Schutz von Mandatsträgern und die aktuelle Ukrainesituation gesprochen.
Andre Stenda, Bürgermeister der Gemeinde Hohenroda ist Teil der Arbeitsgruppen Finanzen und Digitalisierung. Hierbei handelt es sich um wichtige Themenschwerpunkte für die nächsten Jahre. „Die Kommunen müssen handlungsfähig bleiben und das geht nur mit einer vernünftigen Finanzausstattung. Auch die Digitalisierung bietet sowohl für die Verwaltungen wie auch die Bürger/innen neue Möglichkeiten.“, so Hohenrodas Rathauschef.
Als Gäste waren u.a. urkainische Bürgermeister/innen zugegen. Darunter Iwan Fedorow, seit 2020 Bürgermeister der Stadt Melitopol. „Sein Vortrag über die aktuelle Situation in der Ukraine ging unter die Haut.“ merkte Stenda an.
Zudem wurde der Bundesvorstand vom NJB gewählt. Andre Stenda wurde einstimmig als Beisitzer in
den Bundesvorstand gewählt. „Ich freue mich auf die anstehende Arbeit im Interesse unserer schönen Städte und Gemeinden.“ so Stenda abschließend.