Mit 11 Teilnehmern starteten wir über Geisa-Hilders-Batten zum Grabenhöfchen (685m) auf der Passhöhe der B 458 bei Poppenhausen.
Vom Parkplatz des Restaurants Grabenhöfchen führte der Weg auf einem
Teilstück der Poppenhausener Kunstmeile zum Weiler Hintereselsbrunn. Bei goldenem Oktoberwetter boten sich auf einer Höhenlage von 700 m rechter Hand schöne Ausblicke zur Milseburg und Stellberg. Auf dem Wanderweg 14 folgten wir bergauf zum Teufelsstein mit den vorgelagerten Ferienhäusern.
Der Teufelsstein (729 m) ist ein 200 m langer Phonolithfelsendurchbruch mit Einschüssen von Glimmerschiefer im östlichen Buntsandstein. Die in seiner Nähe umherliegenden Phonolithblöcke bilden zum Teil fünf- bis sechskantige Säulen mit bizarren Formationen. Der Zugang zum Naturschutzgebiet war versperrt. Von einer Rastanlage mit Panoramatafel eröffnet ich eine herrliche aussich zu den Bergen Eube oberhalb des Guckaisees, dem Simmelsberg sowie den Bergen Eierhauck, Dammersfeldkuppe, Dalherdakuppe im Wildfleckener Militärgebiet sowie weiter zur Mottener Haube und weit am Horizont zum Spessart mit der Flörsbacher Höhe. Wobei die in Nebel eingehüllte Tallage bei Poppenhausen ein magisches Bild erzeugte. Nach einer kurzen Pause wurde die Wanderung zum Fuldaer Haus bei der Maulkuppe fortgesetzt und zurück zum Grabenhöfchen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen nach der 7 km langen Tour im Restaurant Grabenhöfchen. Wanderfreund Jürgen Schumacher bedankte sich bei Karl-Heinz Rudolph für die Führung der Wanderung.