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Ohmtal-Bote
Ausgabe 2/2024
H-Bekanntmachungen
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Protokoll zur Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 01.12.2023

Anwesend:

Bau und Umweltausschuss:

Reiß, Bernd, Ausschussvorsitzender

CDU-Fraktion

Widauer, Kai

SPD-Fraktion

fehlt entschuldigt

GRÜNEN-Fraktion

Morneweg, Leonard

Fraktion BÜRGERFORUM

Linker, Karl Heinrich

Fraktion Ökologische Liste

Müller, Elke

Stadtverordnetenvorsteher/ Stellvertreter

Fraktionsvorsitzende:

Hisserich, Eckhard

Die Mitglieder des Magistrats:

Ried, Simke, Bürgermeisterin

Swoboda, Lothar

Verwaltung/ Gäste

Kuntz, Gerhard, Schriftführer

Lück, Christoph, Bauverwaltung Homberg (Ohm)

Dluzenski, Markus, Friedhofsverwaltung Homberg (Ohm)

Haumann, Markus, Ordnungsamt Homberg (Ohm)

Rink, Andreas, Bestattungsinstitut Pfeil & Rühl

Bartsch, Ingmar, Pfarrer Ev. Kirchengemeinde Homberg (Ohm)

Eder, Manfred, Garten- und Landschaftsbau Eder

Eder, Veronica, Garten- und Landschaftsbau Eder

Linker, Karl Heinrich, Ortsbeirat Homberg (Ohm)

Nicht anwesend / entschuldigt:

Fina, Michael

Heller, Frank

Bruch, Michael

Röhrig, Norbert

Beginn der Sitzung: 14:30 Uhr

Öffentliche Sitzung

1.

Eröffnung und Begrüßung

Ausschussvorsitzender Bernd Reiß eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden.

2.

Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und der Beschlussfähigkeit, Einwendungen gegen die Tagesordnung

Ausschussvorsitzender Bernd Reiß stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung und die Beschlussfähigkeit fest. Einwendungen gegen die Tagesordnung wurden nicht erhoben.

3.

Antrag Fraktion BÜRGERFORUM betreffend Ortsbegehung des Friedhofs mit Kapellchen in der Kernstadt Homberg (Ohm)

VL-153/2023

3. Ergänzung

Ausschussvorsitzender Bernd Reiß beantragt Rederecht für alle anwesenden Personen.

Beschluss:

Das Rederecht für alle anwesenden Personen wird erteilt.

Beratungsergebnis: (stimmberechtigt 5)

5 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen

Ausschussvorsitzender Bernd Reiß stellt kurz den Sachverhalt dar und gibt den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung bekannt.

Bestatter Andreas Rink weist auf verschiedene Mängel vor Ort hin. Vor dem Eingang zur Friedhofkapelle regt er eine Überdachung für Kondolenzbuch und Trauergäste an.

Manfred Eder schlägt einen festen Pavillon mittig auf dem Vorplatz vor. Dies muss aber, wie alle Arbeiten an der Kapelle, mit dem Denkmalschutzamt besprochen werden.

Andreas Rink macht weitere Vorschläge: An der Treppe im Eingangsbereich sollte beidseitig ein Geländer sein. Die Bestuhlung ist unbequem. Bürgermeisterin Simke Ried bemerkt, dass dies in Arbeit sei und ebenfalls die von Andreas Rink genannte elektrische Betätigung der Glocke mit einer Fernsteuerung und die Beschallungsanlage, die erneuert werden soll.

Der stellvertretende Ortvorsteher Karl Heinrich Linker weist auf fehlende Beschattung, fehlende Sitzgelegenheiten und Begrünung auf der Fläche zwischen Kapelle und Friedhof hin.

Manfred Eder teilt mit, dass es bereits eine von ihm erstellte Planung für diesen Bereich mit Sitzgelegenheiten, Bepflanzung und Ergänzung des Baumbestandes gibt, die diesen Bereich optisch aufwertet.

Andreas Rink bittet darum die Wege evtl. zu pflastern und zusätzliche Beleuchtung anzubringen.

Es soll geprüft werden, ob diese Arbeiten in ein Förderprogramm passen.

Andreas Rink weist in der Friedhofhalle darauf hin, dass im Sezierraum hellere Lampen notwendig sind und der Raum nicht als Abstellraum genutzt werden darf. Die Bereifung des Sargwagens muss erneuert werden.

Anschließend machte man sich ein Bild vom Zustand des Friedhofs und den anstehenden Unterhaltungsmaßnahmen.

Markus Dluzenski (Friedhofsverwaltung) zeigte vor Ort die Flächen für die verschiedenen Bestattungsformen. Dabei wurde von Teilnehmern der Begehung der Wunsch nach einem Memoriam-Garten geäußert. Manfred Eder sagte dazu, dass dies in Planung ist. Die Umsetzung kann im nächsten Jahr erfolgen.

Auch wurde die Anlegung eines Rasengrabfeldes angesprochen.

Der Abstand zwischen den Gräbern bei Erdbestattung von 50 cm und Urnengräbern 30 cm wird als zu gering angesehen. Besonders für Personen mit einer Gehbehinderung ist die Grabpflege schwierig.

Im muslimischen Teil des Friedhofs besteht der Wunsch nach einer Sitzgelegenheit.

An den Urnenwänden werden Blumen, Figuren und andere Gegenstände wild abgelegt. Dies beeinflusst das Gesamtbild des Friedhofs negativ. Nach schriftlicher öffentlicher Ankündigung sollen diese Gegenstände, entsprechend der Friedhofsordnung, vom Bauhof nach einer angemessenen Frist abgeräumt werden. Ebenso auf dem Grabfeld für Baumbestattungen.

Bei einzelnen Gräbern wurde die Grabbepflanzung mit großen Sträuchern als unangemessen angesehen. Notfalls soll die Friedhofsordnung überarbeitet werden.

Es kam der Wunsch, nochmals über die Bestattung in einem Friedwald zu beraten.

Die Ausschussmitglieder waren übereinstimmen der Meinung, dass zeitnah der von Manfred Eder genannte Gesamtplan über die Gestaltung des Friedhofs vorgestellt und beraten werden soll

4.

Verschiedenes

Der Ausschussvorsitzende Bernd Reiß teilt mit, dass zeitnah das Thema Friedhof im Bau- und Umweltausschusses weiterberaten wird.

Schluss der Sitzung: 16:40 Uhr

Bernd Reiß

Ausschussvorsitzender

Kuntz, Gerhard

Schriftführer