Der Breitbandausbau in allen Homberger Stadtteilen läuft weiter planmäßig und nähert sich mit großen Schritten dem erfolgreichen Abschluss. Während manche Infrastrukturprojekte doch immense Umsetzungsprobleme mit sich bringen, läuft der Glasfaserausbau in Homberg und seinen Stadtteilen weiter im Zeitplan. Die enge Kooperation der ausbauenden Firmen mit der Verwaltung trägt Früchte. Die Beschwerden über die Belastungen, die eine solche große Maßnahme im gesamten Gebiet der Großgemeinde naturgemäß mit sich bringt, halten sich konstant auf überschaubarem Niveau. Erfreulicherweise ist man in der Verwaltung sogar mit deutlich mehr Lob über die Bautrupps denn Kritik über die Arbeiten konfrontiert.
Der Breitbandausbau in Homberg gliedert sich in zwei Gebiete. Die Fa. TNG baut die Kernstadt sowie die Stadtteile Bleidenrod, Büßfeld, Deckenbach, Gontershausen, Haarhausen, Höingen, Nieder-Ofleiden, Ober-Ofleiden und Schadenbach aus. Die Bautrupps unterteilen sich in die drei Aufgabengebiete Hausanschlüsse, Kabelverlegung in den Straßen und Wegen der Ortslagen und die Überlandleitungen auf. Die Hausanschlüsse werden noch sukzessive hergestellt, die Verlegung der Kabeltrassen in den Stadtteilen ist nahezu abgeschlossen, man ist in der Kernstadt angekommen, danach wird noch Nieder-Ofleiden folgen. Überall sieht man für kurze Zeit die Baustellen, die dann zügig wieder verschlossen werden.
Seit der vergangenen Woche ist nun auch die Fa. Goetel aktiv im zweiten Ausbaugebiet, das Appenrod, Dannenrod, Erbenhausen und Maulbach umfasst. Dannenrod wurde bereits im vergangenen Jahr ausgebaut, nun hat in Appenrod der Ausbau begonnen. Derzeit werden dort Hausanschlüsse gelegt, der Bautrupp wird danach Erbenhausen und Maulbach bedienen. Am Sportplatz Appenrod wird in den nächsten Tagen das Materiallager entstehen, die Verlegungen in den Straßen und Wegen sowie „Überland“ werden dann ebenfalls starten.
„Das ist schon toll, wie reibungslos diese lange ersehnte und ungemein wichtige Infrastrukturmaßnahme für ganz Homberg umgesetzt wird“ freut sich Bürgermeisterin Simke Ried und weist darauf hin, dass bisher unentschlossene während der Bauphase noch aufspringen und in den Genuss eines kostenfreien Hausanschlusses kommen können. „Sprechen Sie einfach die Arbeiter an, das ist der einfachste Weg“. Gleichzeit weist Sie nochmals auf die zentrale Koordinierungsstelle der Stadt Homberg hin. Peter Pfeil ist unter ppfeil@homberg.de oder 06633 184-41 für alle Fragen und Hinweise erreichbar und hält den kurzen Draht zu den Ausbauunternehmen. Nutzen Sie bei Bedarf diesen erfolgreich praktizierten Weg für Ihre zukunftsweisenden Anschluss ans Glasfasernetz.
In Appenrod wird ein Hausanschluss gelegt, © Stadt Homberg (Ohm)
Leitungsverlegung im Beuneweg, © Stadt Homberg (Ohm)