Besuch des CDU-Landtagsabgeordneten Sebastian Müller in Hosenfeld
Zu sehen v. l. n. r.: Thomas Erb, Katja Malolepszy, Bgm. Peter Malolepszy, Landtagsabgeordneter Sebastian Müller, Geschäftsführer Gangolf Hosenfeld, Rita Schmitt, Benedikt Leinweber und Sebastian Hüter
Zu sehen v. l. n. r. vorne: Familie Alt und Landtagsabgeordneter Sebastian Müller; hintere Reihe v. l. n. r.: Thomas Erb, Siegfried Weber, Bgm. Peter Malolepszy, Andrea Weber, Katja Malolepszy, Benedikt Leinweber, Rita Schmitt und Michael Knoth
Zu Gast bei der Gebrüder Hosenfeld GmbH in Hainzell
Im Anschluss besichtigte die Gruppe das Unternehmen Gebrüder Hosenfeld GmbH in Hainzell, das nach einem verheerenden Brand im Jahre 2015 wieder neuaufgebaut wurde. „Ich bewundere den Unternehmergeist und den Mut, die es benötigt, um nach einem solchen Ereignis die Kraft zu schöpfen, von vorne zu beginnen und ein Lebenswerk zu schaffen“ erklärte Sebastian Müller zu Beginn des Rundgangs. Geschäftsführer Gangolf Hosenfeld führte die Gruppe durch das moderne und innovative Holzverarbeitungsunternehmen, das seine Rohstoffe regional bezieht und überregional vermarktet.
Vor allem zeichnet das Unternehmen aus, dass es in jeglicher Hinsicht nachhaltig wirtschaftet, denn das Unternehmen arbeitet nicht nur energieautark, sondern verarbeitet auch 100 % der anfallenden Reststoffe im hauseigenen Pelletwerk weiter. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Gangolf Hosenfeld tauschte sich Sebastian Müller im Anschluss über regionale Ressourcenverfügbarkeit und -sicherheit in den kommenden Jahrzehnten aus, denn das Unternehmen will weiterhin Holz als nachwachsenden Rohstoff regional beziehen und nicht auf Importe zurückgreifen müssen. „Als hessische CDU haben auch wir ein Interesse daran die regionale Wertschöpfung rund ums Holz zu sichern und auszubauen. Als Sprecher für Forstpolitik der CDU Fraktion bleibe ich weiter im Austausch mit dem Unternehmen“, sagte Sebastian Müller abschließend.
Ein herzliches Willkommen bei der Familie Alt vom Hof Ehrenstruth in Hainzell
Auf dem Hof Ehrenstruth der Familie Alt wurde die Gruppe sehr herzlich empfangen und Betriebsleiter Thomas Alt gab einen Überblick über den Betrieb. Beim Gespräch vor Ort wurde schnell deutlich, dass gerade die bürokratischen Anforderungen in der Lebensmittelherstellung und der Landwirtschaft für viele kleine und mittlere Betriebe kaum mehr leistbar sind. „Zwar ist es richtig, dass unsere Lebensmittelproduktion überwacht wird, allerdings muss eine gesunde Abstufung bei den Anforderungen zwischen industrieller Nahrungsmittelproduktion und kleinen lokal agierenden Betrieben gefunden werden“, sagte der Wahlkreisabgeordnete Sebastian Müller. Nach einem kurzen Einkauf im Hofladen verabschiedete sich die Gruppe am Nachmittag. „Familie Alt hat eine beeindruckende Betriebsentwicklung vollzogen und den Betrieb unter anderem durch die Neuanschaffung dreier Hühnermobile noch breiter aufgestellt. Das sichert die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln und macht unabhängiger von den Weltmärkten. Das wissen auch ihre Kunden zu schätzen“ sagte Sebastian Müller zum Abschluss und bedankte sich für die spannenden Einblicke.