27. Januar - Tag des Genkens der Opfer des Nationalsozialismus (Befreiung KZ Ausschwitz)

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

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seit 1996 in Deutschland offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (Tag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee)

Der Hintergrund:

Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war ein deutsches Vernichtungslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Überreste des Lagers nahe der polnischen Kleinstadt Oświęcim (deutsch Auschwitz mit 42.700 Einwohner in 2001) ist eine am Fluss Sola gelegene polnisch Mittelstadt im Verwaltungsbezirk Kleinpolen im südlichen Teil des Landes, rund 50 km westlich der Bezirkshauptstadt Krakau, sind heute Museum und Gedenkstätte.

Vernichtungslager waren Einrichtungen des nationalsozialistischen Staates im deutsch besetzten Polen und in Weißrussland zur Durchführung der so genannten Endlösung der Judenfrage. Sie dienten einzig dem Zweck der massenhaften von Menschen, besonders von Juden, hauptsächlich mit Hilfe von Giftgas, aber auch z.B. durch Erschießungen und andere Hinrichtungen, Folter und Überarbeitung. Den Vernichtungslagern fielen insgesamt weit mehr Juden zum Opfer als den zuvor und auch gleichzeitig praktizierten Massenerschießungen, etwa in den deutsch besetzten Gebieten der Sowjetunion.

Als Zeit des Nationalsozialismus wird die Geschichte Deutschlands bzw. des damaligen Deutschen Reiches in der Zeit vom 30. Januar 1933 (Machtergreifung durch Hitler) bis zum 8. Mai 1945 (Bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Europa und Befreiung vom Faschismus) bezeichnet. Speziell versteht man darunter die Diktatur der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) unter deren „Führer“ Adolf Hitler, der 1933 von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde, und nach Hindenburgs Tod 1934 auch dessen Amt übernahm, das Hitler umdefinierte und sich danach als "Führer und Reichskanzler" (aller Deutschen) betiteln ließ.