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Mitteilungsblatt für die Gemeinde Hosenfeld
Ausgabe 30/2025
Gestaltung Innenteil Seite 3
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Solidarität mit Herz

Das Bild zeigt von links: Matthias Bickert, Angelika Baumgardt und Jürgen von Keitz.

„Blankenauer Hopperain-Spieler“ haben 3.500 Euro für engagierten Pflegedienst gesammelt

Hosenfeld/Blankenau 2025 - Mit einer eindrucksvollen Spendenaktion haben die beiden „Blankenauer Hopperain-Spieler“ Jürgen von Keitz und Matthias Bickert ein starkes Zeichen der Wertschätzung gesetzt. Die schöne Summe von 3500,--€ haben die beiden Musiker bei Ihren jährlich im Mai stattfindenden Hopperain-Konzerten, sowie bei einem Open-Air-Benefizfrühschoppen im Jahre 2024 gesammelt. Der Betrag kam dem ambulanten Pflegedienstes anima@home aus Grebenhain, der seit über fünf Jahren für seine verlässliche, persönliche und einfühlsame Betreuung bekannt ist, zugute. Die Initiative entstand aus persönlicher Dankbarkeit: Einer der Organisatoren wollte die professionelle und warmherzige Pflege seiner Ehefrau würdigen und so wurden Freunde, Bekannte, Musiker und Unterstützer zu einem musikalischen Frühschoppen eingeladen. Die Idee: dem engagierten Pflegedienst nicht nur finanziell, sondern auch symbolisch Anerkennung zu schenken.

„Pflege wird im Alltag häufig übersehen - doch anima@home geht bewusst einen anderen Weg: persönlich, mit ausreichend Zeit und einem offenen Ohr, auch für die Angehörigen“, betonte der Initiator. „Mit dieser Aktion wollte ich zeigen, dass wir diese Arbeit sehen und wertschätzen.“

Der gesammelte Betrag wurde inzwischen offiziell überreicht. Angelika Baumgardt, Inhaberin von anima@home, zeigte sich sichtlich bewegt: „Mit so einer liebevollen Geste hätten wir nie gerechnet. Es tut gut zu spüren, dass unsere Arbeit wahrgenommen wird - das gibt uns Energie und Motivation.“

Die Zuwendung soll dem laufenden Betrieb des Pflegedienstes zugutekommen - etwa für moderne Ausstattung, kleine Gesten für das Team oder Weiterbildungsangebote. Doch vor allem zeigt die Aktion eines ganz deutlich: Pflege verdient Aufmerksamkeit - nicht nur mit Worten, sondern mit echten Zeichen der Unterstützung.

An dieser Stelle bedanken sich die beiden Musiker auch noch einmal bei allen Sponsoren, Spendern, Helfern, Musikern, Gästen und dem Stammtisch „Die Schwarzabrenner“, sowie bei allen Wohltätern, die dazu beigetragen haben, dass diese schöne Summe erreicht werden konnte.