Am ersten Freitag im März beten jährlich Menschen in ökumenischer Verbundenheit mit einander und füreinander rund um den Globus. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Fokus.
Schon in 2017, auf der internationalen Weltgebetstags-Konferenz in Brasilien, ist das palästinensische Komitee ausgewählt worden, die Liturgie für 2024 zu schreiben.
Auch wenn es angesichts der komplexen Geschichte und insbesondere des aktuellen Kriegsgeschehen im Nahen Osten nahezu unmöglich erscheint, wollen am ersten Freitag im März Christinnen und Christen weltweit mit den Frauen des palästinensischen Komitees beten, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung des Friedens getan wird.
Palästina ist das Land, in dem Jesus gelebt und gewirkt hat. Hier und in Israel liegen die zentralen Orte der Christenheit wie Bethlehem, Jerusalem und Nazareth.
Basierend auf dem Vers aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus, erzählen im Gottesdienst drei Frauen unterschiedlicher Generationen von ihrem Leben und Leiden in den besetzten Gebieten. Aber sie sprechen auch von ermutigenden Erfahrungen, von guter Nachbarschaft etwa unter Menschen verschiedener Religionen. Sie zeigen uns, dass sie aus ihrem Glauben Kraft gewinnen, sich für Frieden zu engagieren.
Auch in unserer Pfarrgemeinde findet am Freitag, 1. März ein Weltgebetstagsgottesdienst statt. Frauen aus der evangelischen Kreuzkirche, Neuenberg sowie der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Hosenfeld laden herzlich zu diesem ökumenischen Gottesdienst in die Hosenfelder Pfarrkirche ein. Beginn ist um 19.00 Uhr. Im Anschluss sind alle herzlich zu einem landestypischen Imbiss ins Pfarrhaus eingeladen.