Die Arbeitsgruppe Brandschutz der Feuerwehr Gemeinde Hüttenberg hat den nächsten gemeindeeigenen Kindergarten besucht. Der Kindergarten Leuchtturm im OT Rechtenbach war das Ziel des Teams um Daniela Schindler und Hannah Faber.
In Hüttenberg besucht man schon seit vielen Jahren die Kindergärten und die Grundschulen, um den Kindern das Thema Feuer und Feuerwehr nahe zu bringen. Es wurden die Aufgaben der Feuerwehr, Verhalten im Brandfall und das Absetzten eines Notrufes spielerisch geübt. Experimente mit Feuer und brennbare Stoffe, sowie das richtige Anzünden einer Kerze beendeten den ersten Tag.
Am darauf folgenden Tag kamen die 8 Kinder mit ihren Erzieherinnen ins Rechtenbacher Feuerwehrhaus. Nach einem Rundgang wurde ein Rauchmelder ausgelöst und ein Brandschutzerzieher verwandelte sich nach und nach in einen richtigen Feuerwehrmann, indem er seine Schutzausrüstung anlegte. Um den Kindern die Angst vor den Geräuschen eines Atemschutzgerätes zu nehmen, wurde auch dieses angelegt und die Fluchthaube erklärt. Als krönender Abschluss wurden die Kinder mit dem Feuerwehrauto zurück zum Kindergarten gebracht.
F BMA 3, Brandmeldeanlage Berliner Straße OT Hüttenberg
19 Einsatzkräfte der Feuerwehr OT Hüttenberg und OT Rechtenbach mit 3 Einsatzfahrzeugen
Über die Brandmeldeanlage (BMA) im Seniorenzentrum Hüttenberg wurde durch ein Rauchmelder im Wohnbereich die Feuerwehr alarmiert. Die Ursache konnte schnell geklärt werden: Ein Bewohner hatte auf dem Herd Essen vergessen, durch den Rauch wurde die BMA ausgelöst. Die Wohnung wurde belüftet und die BMA zurück gestellt - kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nötig.
H ABST Y, abgestürzter Fallschirm A45
15 Einsatzkräfte der Feuerwehr OT Hüttenberg und OT Rechtenbach mit 6 Einsatzfahrzeugen, Berufsfeuerwehr Gießen, Feuerwehr Gießen Lützellinden und Allendorf, Brandschutzamt Gießen und Lahn Dill, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei
Ein gemeldeter Fallschirmabsturz im Bereich der A 45 rief zahlreiche Einsatzkräfte zusammen. Da unterschiedliche Absturzorte gemeldet wurden, wurde zusätzlich ein Zug der Berufsfeuerwehr Gießen sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Gießen-Lützellinden und Gießen-Allendorf mit alarmiert. Schließlich fand man den Fallschirmspringer an der Autobahnböschung zwischen den Anschlussstellen Lützellinden und Wetzlar-Süd. Der Fallschirmspringer in Ausbildung ist vom Flugplatz Lützellinden gestartet. Vermutlich war es Flugunerfahrenheit und ein möglicher Funkausfall, was dem 24-jährigen Fallschirmspringerschüler zum Verhängnis wurde. Schließlich konnte er sich mit einer Notlandung direkt neben der Autobahn in einem Gebüsch retten. Der Flugschüler blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon. Damit der zerstörte Fallschirm nicht von einer Windböe erfasst und ggf. auf die Autobahn fliegen kann, wurde dieser von der Flugschule geborgen.