Schutzschleife – Solidarität mit hessischen Einsatzkräften

Aus aktuellem Anlass wollen wir auf die Aktion “Schutzschleife“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport hinweisen.

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz, Polizei und Rettungsdienst sorgen täglich für Sicherheit, Schutz und professionelle Hilfe in unserem Land. Viele Helfer leisten diesen Dienst ehrenamtlich.

Leider kommt es aber immer wieder zu Angriffen auf Einsatzkräfte, ob bei Großereignisse, Demonstrationen oder im alltäglichen Dienst. Einsatzkräfte werden beschimpft, bedroht, bespuckt, getreten und geschlagen. Die aktuellen Bilder aus der Silvesternacht sprechen für sich. Angriffe auf Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte sind Angriffe auf unsere Gesellschaft, auf unseren Rechtsstaat und auf unsere Werte. Im Jahr 2021 gab es in Hessen über 5.062 Übergriffe gegen Einsatzkräfte, rund 20 % mehr als im Vorjahr.

Zeigen Sie sich solidarisch mit unseren Einsatzkräften, tragen sie die “Schutzschleife“. Sie ist ein Symbol der Verbundenheit und der Wertschätzung. In den Farben Blau, Rot und Weiß gehalten, steht sie für die Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte in Hessen. Sie erhalten die Schutzschleife kostenlos unter: schutzschleife@hmdis.hessen.de

Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte!

Weihnachtsbaum Sammelaktion - Jugendfeuerwehren sagen DANKE

Nach 2 Jahren Corona-Pause konnten die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Hüttenberg endlich wieder die Weihnachtsbäume einsammeln. Unterstützt von Mitgliedern der Einsatzabteilung nutzen viele Hüttenberger Bürger die Möglichkeit den ausgedienten Weihnachtsbaum zu entsorgen. Die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Hüttenberg sagen DANKE für die Unterstützung und DANKE für die eingegangenen Spenden.

Einsätze:

21.12.2022; 08:33 Uhr

F RWM, ausgelöste Rauchwarnmelder in Wohnhaus Schulstraße OT Hüttenberg. 18 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen der Feuerwehr OT Hüttenberg - weitere Einsatzkräfte des OT Hüttenberg und OT Rechtenbach in Bereitstellung

2 ausgelöste Rauchwarnmelder riefen die Feuerwehr in die Hüttenberger Schulstraße. Ein Angehöriger konnte den Einsatzkräften den Zugang in das Gebäude ermöglichen. Die mitgeführten CO Warner schlugen sofort Alarm. Unter schweren Atemschutz lüftete man das Gebäude, in dem außer dem Hund keine Personen anwesend waren. Vermutlich war eine nicht korrekt verschlossene Ofentür die Ursache, dass die Warneinrichtungen anschlugen. Als die Bewohner nach Hause kamen, waren sie dankbar, dass durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr niemand zu Schaden gekommen war. Als erneute Messungen negativ waren, konnten Bewohner zusammen mit dem ebenfalls unversehrten Hund das Gebäude wieder gefahrfrei betreten.

26.12.2022; 06:10 Uhr

F1 PKW Brand, Heidestraße OT Rechtenbach

15 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen der Feuerwehr OT Rechtenbach, Polizei

In den frühen Morgenstunden des 2. Weihnachtsfeiertages wurde die Feuerwehr zu einem PKW Brand auf den Pendlerparkplatz am Gewerbegebiet Obere Surbach gerufen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das dort abgestellte Fahrzeug bereits in Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz wurde das Fahrzeug gelöscht. Um letzte Flammen des gasbetriebenen Fahrzeuges zu ersticken, musste zusätzlich Löschschaum eingesetzt werden. Wie die Polizei später mitteilt, wurde das Fahrzeug in Reiskirchen gestohlen und später auf dem Pendlerparkplatz angezündet.

26.12.2022; 16:15 Uhr

BSD, Brandsicherheitswachdienst Sportzentrum Hüttenberg

4 Einsatzkräfte mit 1 Fahrzeug der Feuerwehr OT Hüttenberg

Brandsicherheitswachdienst; 2. Hallenhandball Bundesliga TV Hüttenberg - TUSEM Essen

31.12.2022; 13:12 Uhr

F BMA 3, Brandmeldeanlage, OT Rechtenbach Frankfurter Straße

36 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen der Feuerwehr OT Rechtenbach und OT Hüttenberg

Auch der Silvestertag bescherte der Hüttenberger Feuerwehr einen Einsatz. Ein gedrückter Druckknopfmelder im Kinder- und Jugendheim Haus Zoar sorgte für eine Alarmierung. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Haus bereits vollständig geräumt. Nach ausgiebiger Erkundung konnte allerdings kein Schaden festgestellt werden. Auch wer den böswilligen Alarm ausgelöst hatte, konnte nicht ermittelt werden. Die Feuerwehr setzte den Druckkopfmelder wieder instand und stellte die Brandmeldeanlage zurück.