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's Blättche - Hüttenberger Mitteilungsblatt
Ausgabe 22/2025
Senioren
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Wenn das Alleinsein zur Einsamkeit wird

Einsamkeit im Alter erkennen und begegnen - Angebote in Hüttenberg helfen

Alleinsein bedeutet nicht automatisch, dass man sich einsam fühlt. Viele Menschen genießen es, Zeit für sich zu haben - zum Lesen, Spazierengehen oder Nachdenken. Einsamkeit hingegen ist ein schmerzlicher Zustand, der entsteht, wenn soziale Kontakte fehlen oder als unzureichend erlebt werden. Man kann sich auch unter Menschen einsam fühlen - besonders dann, wenn ein vertrauter Austausch, Nähe oder Verständnis fehlen.

Gerade im Alter steigt das Risiko, einsam zu werden:

Wenn der Partner oder enge Freunde versterben, die Kinder weiter weg wohnen oder gesundheitliche Einschränkungen die Mobilität erschweren, schrumpft oft der soziale Kreis. Aus kurzen Phasen des Rückzugs kann dann eine belastende Isolation werden.

Woran erkennt man Einsamkeit?

Einsamkeit äußert sich unterschiedlich - hier einige mögliche Anzeichen:

  • Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben
  • Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit
  • Traurigkeit, die „keinen richtigen Grund“ zu haben scheint
  • Mangelndes Interesse an früheren Hobbys
  • Häufige Arztbesuche ohne klare körperliche Ursachen
  • Der Wunsch nach Gesprächen - aber kaum Möglichkeiten dazu
Was kann man tun?

In Hüttenberg gibt es vielfältige Angebote für ältere Menschen, um neue Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Zeit zu verbringen und sich aktiv am Leben in der Gemeinde zu beteiligen. Oft braucht es nur einen ersten Schritt, um wieder Anschluss zu finden.

Das Seniorenbüro der Gemeinde Hüttenberg ist Ihre Anlaufstelle:

Hier erfahren Sie, welche Treffs, Gruppen und Unterstützungsangebote es vor Ort gibt. Auch Angehörige, Nachbarn oder Freunde, die sich Sorgen um eine alleinlebende Person machen, können sich dort kostenlos beraten lassen. Machen Sie gerne einen Termin aus! Kontakt: Steffi Güthoff - Tel: 06441-7006-25