's Blättche - Hüttenberger Mitteilungsblatt
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Hitzeschutz: Gut vorbereitet auf heiße Tage
Auch wenn der Sommer bislang eher mild verlaufen ist - große Hitze war bisher kaum ein Thema -, dürfen wir uns davon nicht täuschen lassen. Durch den Klimawandel ist es sehr wahrscheinlich, dass auch in diesem Jahr wieder heiße Tage auf uns zukommen. Gerade für ältere Menschen kann Hitze eine ernstzunehmende Belastung sein.
Warum Hitze für Ältere gefährlich sein kann
Mit zunehmendem Alter reagiert der Körper empfindlicher auf hohe Temperaturen. Das Durstempfinden nimmt ab, die Haut schwitzt weniger, und bestehende Erkrankungen können sich durch Hitze verschlimmern. Kreislaufprobleme, Dehydrierung und Erschöpfung sind häufige Folgen.
Was ältere Menschen selbst tun können
- Ausreichend trinken - am besten Wasser oder ungesüßten Tee, auch wenn man keinen Durst verspürt
- Leichte Kleidung tragen - luftig, hell und aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen
- Wohnräume kühl halten - morgens lüften, tagsüber Fenster schließen und abdunkeln
- Körper schonen - körperliche Anstrengung möglichst in die kühleren Morgenstunden legen
- Kühlung suchen - feuchte Tücher, lauwarme Duschen oder Fußbäder helfen gegen Überhitzung
Was pflegende Angehörige tun können
- Regelmäßig an das Trinken erinnern und Getränke bereitstellen
- Auf Warnzeichen achten: Verwirrtheit, Schwindel oder starke Müdigkeit können auf einen Hitzschlag hinweisen
- Gemeinsame Rituale schaffen - z. B. feste Trinkzeiten oder eine tägliche „kühle Pause“
- Bei Hitzephasen den Tagesablauf anpassen: Ruhe ermöglichen, Termine verschieben
- Auch kleine Gespräche oder ein kurzes Telefonat können helfen, den Überblick zu behalten