Großübung der Hüttenberger Jugendfeuerwehren

Bei einem Kindergeburtstag ist es zu einer Verpuffung gekommen. 18 Kinder werden vermisst, dichter Qualm kommt aus dem Saal des Kaninchenzuchtvereins in der Hüttenberger Sudetenstraße.

Glücklicherweise nur das Übungsszenario der Großübung der Hüttenberger Jugendfeuerwehren, welches sich Dominik Weber der Hüttenberger Jugendfeuerwehrwart ausgedacht hat. Nach und nach treffen die Einsatzfahrzeuge ein. Mit Atemschutzattrappen erkunden die jungen Brandschützer von zwei Seiten den verqualmten Saal. Nach und nach werden die vermissten Kinder, die von Mitgliedern der Kinderfeuerwehren simuliert werden, gefunden. Zwischenzeitlich wird eine Wasserentnahme aus dem Kleebach aufgebaut, um die angrenzenden Gebäude zu schützen. Viel Arbeit für die rund 50 Nachwuchsbrandschützer und deren Betreuer.

Zu der Übung haben sich neben Bürgermeister Oliver Hölz auch Frank Inderthal, Sprecher der Bürgermeister im LDK, Verbandsjugendfeuerwehrwart Carsten Loh, Gemeindebrandinspektor Eric Schindler, sowie zahlreiche Kommunalpolitiker und Führungskräfte der Hüttenberger Feuerwehr am Übungsort eingefunden. Unter den strengen Augen der Beobachter verlief die Übung sehr erfolgreich. Besonders wenn man bedenkt, dass man die Jugendlichen vorher vermischt und auf die Einsatzfahrzeuge aufgeteilt hat.