Am 12. September ist es wieder soweit - der bundesweite Warntag steht an. Zahlreiche Handys werden gleichzeitig schrillen, vielerorts heulen die Sirenen auf. Doch es gibt noch weitaus mehr Methoden, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Bürger warnt.
Ein Mix aus den verschiedenen Kanälen soll dafür sorgen, dass auch wirklich jeder erreicht wird. Schließlich ist es möglich, dass eine Person im Gefahrenumfeld gerade kein Handy bei sich trägt oder anderweitig über die drohende Gefährdung informiert werden kann.
| - | Sirenen: Öffentliche Sirenen werden von den Kommunen betrieben. Sie dienen vor allem der Alarmierung der Feuerwehr im Katastrophenfall, sollen aber auch die Bevölkerung durch ihre schrillen, unterschiedlichen Signaltöne warnen. |
| - | Warn-Apps: Der Bevölkerungsschutz warnt vor allem über die Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes). Aber auch weitere Apps wie „KATWARN“, „HESSENWARN“, sowie weitere regionale Warn-Apps schlagen im Notfall Alarm. |
| - | Cell Broadcast: Mithilfe dieser Warnfunktion erhalten Bürger die Notfallmeldung direkt auf dem Handy oder dem Smartphone. Verfügbar ist das Warnsystem sowohl für Android als auch für iOS. Personenbezogene Daten werden nicht erhoben oder verarbeitet. |
| - | Radio: Es wird sowohl über überregionale, deutsche Sender, als auch über landesweite und in vielen lokalen Radiosendern gewarnt. Sowohl analoge als auch digitale Sender (DAB+) werden den Alarm ausspielen. |
| - | TV: Sowohl bundesweite Vollprogramme der öffentlich-rechtlichen Sender als auch private Anbieter strahlen das Warn-Signal aus. Auch Landesrundfunkanstalten informieren im Katastrophenfall. |
| - | Online: Über die Webseite „warnung.bund.de“ werden die Warn-Meldungen verschickt. Diese können im RSS-Feed abonniert werden. Auch Push-Nachrichten sind wie bei der Warn-App „NINA“ an einzelnen Orten möglich. Viele Behörden nutzen mittlerweile auch die Sozialen Medien, um schneller an die Bevölkerung zu gelangen. |
| - | Digitale Informationstafeln: Um die Bevölkerung auch beispielsweise in Städten zu warnen, kann die Warnmeldung auch auf Werbetafeln ausgestrahlt werden. Diese müssen dazu an das modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen sein. In einer Gefahrenlage wird die Bevölkerung einzelfallbezogen gewarnt. |
| - | Fahrgastinformationssysteme: Je nach Verkehrsanbieter werden die Warnmeldungen auch in den jeweiligen Verkehrsinformationssystemen gezeigt. |
| - | Lautsprecherwagen: Feuerwehr, Ordnungsamt oder Polizei setzen oft Lautsprecherwagen ein, um möglichst viele Anwohner in einem betroffenem Gebiet zu warnen - beispielsweise, wenn eine Evakuierung bevorsteht. |
H1, auslaufende Betriebsstoffe aus PKW, Lindenstraße OT Hüttenberg
5 Einsatzkräfte der Feuerwehr OT Hüttenberg mit 2 Einsatzfahrzeugen
Zunächst wurde nur die Einsatzleitung zur Erkundung alarmiert. Aus einem geparkten PKW laufen Betriebsstoffe aus. Vor Ort wurden Kleinmengen von auslaufenden Betriebsstoffen festgestellt. Telefonisch wurden weitere Einsatzkräfte zu dem Einsatz hinzu gezogen, die Bindemittel aufbrachten, um die Betriebsstoffe zu binden.
H1, Folgeeinsatz auslaufende Betriebsstoffe aus PKW, Lindenstraße OT Hüttenberg
2 Einsatzkräfte der Feuerwehr OT Hüttenberg mit 1 Einsatzfahrzeug
Die Feuerwehr hat nach Entfernen des PKW das aufgebrachte Bindemittel aufgenommen und entsorgt.
H1, Hilfeleistung Absicherung Festumzug Ortsbereich OT Hüttenberg
19 Einsatzkräfte der Feuerwehr OT Hüttenberg mit 5 Einsatzfahrzeugen
Absicherung Festumzug anlässlich der Hochelheimer Kirmes.