Eine spannende Veranstatlung wird die KonzertLesung mit Gregor Praml und Monikal Held.
Heubach. Der neue Veranstaltungsflyer des Fördervereins Landsynagoge Heubach ist da. Er liegt nicht nur in Heubach, sondern auch in den Gemeindeverwaltungen und bei den Tourismus-Info-Stellen aus.
Eine KonzertLesung mit dem Titel „In Auschwitz gab es keine Vögel“ präsentieren am Samstag, 25. Oktober, 17.30 Uhr, die Autorin Monika Held und der Musiker Gregor Pram. In einer spannenden Kombination literarischer Texte und genialer Kontrabass-Klänge vermitteln sie das Grauen der Shoa. Die Initiative „Leseland Hessen“ unterstützt diesen Abend.
Die LöBand, eine Formation um Christopher Löbens (Hünfeld), präsentiert am Samstag, 29. November, 19 Uhr, Jazz-Klassiker. Zwischen Folk, Swing und Pop bewegt sich das Duo Son da luá mit Alexandra Pesold und Michael Kusch. Es tritt am Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr, auf.
Zum Holocaust-Gedenktag lenkt der Förderverein den Blick auf Sobibor. Über die Geschichte dieses Vernichtungslagers berichtet Hans-Jürgen Auth aus Dirlos am Sonntag, 25. Januar, 17 Uhr.
Dorf-Kino ist angesagt: Am Freitag, 27. Februar, 19 Uhr, wird eine professionelle Filmaufzeichnung des Musiktheaterstücks „Die Kinder der toten Stadt“ gezeigt. Auf spannende Weise werden Kinder am Samstag, 28. Februar, 18 Uhr, in die Welt der Bibel entführt. Um den Tod und das Leben geht es in einem Spielfilm, der am Sonntag, 1. März, 19 Uhr, vorgeführt wird – und in dem auch der Humor nicht auf der Strecke bleibt.
Das Sterbfritzer DENKmal-Projekt steht am Sonntag, 22. März, 17 Uhr, im Mittelpunkt. Vor der Kirche des Dorfs soll ein Gedenkort entstehen, der sowohl an die 90 Gefallenen des 2. Weltkriegs als auch an die 32 Sterbfritzer Jüdinnen und Juden erinnert, die während der Shoa umgebracht wurden.
„Lilith – oder: Wer hat Angst vor Rothaarigen?“ Dieser Frage geht Linde Weiland nach. Die langjährige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Fulda hat in alten Mythen, in der Bibel und in der Literatur Spuren der ungewöhnlichen Frauengestalt gesammelt. Am Sonntag, 19. April, 17 Uhr, berichtet sie darüber.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen in der Heubacher Synagoge ist frei; der Verein erbittet Spenden für seine Arbeit. Wer per Newsletter auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann sich unter info@synagoge-heubach.de für den Verteiler anmelden. Auch die Homepage informiert über die Angebote und den Verein: www.synagoge-heubach.de