Benjamin Koppel hat einen umfangreichen Roman geschrieben über das Leben seiner Großtante Anna und ihrer jüdischen Familie Koppelmann. Es ist eine bewegende und mitreißende Geschichte, die über Höhen und Tiefen eines Lebens berichtet, tragische Einblicke liefert, aber dabei nie die Hoffnung und die Träume aus den Augen verliert.
Die Geschichte beginnt in Kopenhagen und wir lernen die Familie Koppelmann kennen: Vater Yitzhak, ein herzensguter Schneider mit eigener Werkstatt, seine Frau Bruche, sehr resolut und bestimmend und die 5 Kinder, 4 Söhne und eine Tochter. Alle teilen die Freude und die Begeisterung für Musik und besonders die Jüngste, Hannah, möchte Pianistin werden und in Konzertsälen auf der ganzen Welt spielen. Doch leider haben die Eltern, vor allem die Mutter, andere Pläne mit Hannah und es ist an ihr, den Namen der Familie zu wahren und die Eltern nicht zu enttäuschen. Eine arrangierte Ehe führt sie nach Paris…
Benjamin Koppel, international bekannter Saxophonist, Komponist und Musikproduzent, stammt aus einer Musikerfamilie, in der das Geschichten erzählen beim Abendessen schon immer eine große Rolle gespielt hat. Er hat die Geschichte der Schwester seines Großvaters aufgeschrieben, etwas fiktionalisiert und mit Anekdoten ergänzt, die in seiner Familie seit Generationen erzählt werden.
Dieses interessante Buch kann während der Öffnungszeiten in der Bücherei ausgeliehen, oder schon vorher bequem über unseren Onlinekatalog www.bibkat.de/mittelkalbach vorbestellt werden.
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