FRANKFURT AM MAIN. Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Hessen hat bei ihrer konstituierenden Sitzung nach der Sozialwahl am Freitag, 22. September 2023, in Frankfurt den Vorstand des Sozialversicherungsträgers neu gewählt.
Renate Sternatz, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Hessen-Thüringen, folgt als Vorstandsvorsitzende für die Versichertenseite auf Gabriele Kailing. Die ehemalige Bezirksvorsitzende des DGB Hessen-Thüringen beendet ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement für die Deutsche Rentenversicherung Hessen.
Dr. Stefan Hoehl wurde als Vorstandsvorsitzender für die Arbeitgeberseite im Amt bestätigt. Der Geschäftsführer Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ist seit 2015 im Vorstandsvorsitz tätig.
Ebenfalls bestätigt wurde für die Arbeitgeberseite der Vorsitzende der Vertreterversammlung, Manfred Schmidt. Auf der Versichertenseite löst Jürgen Bothner, Landesbezirksleiter bei der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft (Verdi), seinen langjährigen Vorgänger Gerd Brücker als Vorsitzenden der Vertreterversammlung ab, der sich aus dem Ehrenamt in der Selbstverwaltung verabschiedet.
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen erfüllt die vom Gesetzgeber zur Sozialwahl 2023 neu eingeführte Geschlechterquote: Mindestens 40 Prozent der Listenplätze von Versicherten- und Arbeitgeberseite haben Frauen inne.
FRANKFURT AM MAIN. Die Deutsche Rentenversicherung Hessen ist ausgezeichneter „Ökoprofit-Betrieb Frankfurt RheinMain“. Dafür hat der Sozialversicherungsträger das einjährige Ökoprofit-Programm durchlaufen, ein Kooperationsangebot der Stadt Frankfurt für Unternehmen und Kommunen in Frankfurt und Rhein-Main.
Das Programm verfolgt ein kontinuierliches Nachhaltigkeitsmanagement und fördert dadurch eine umweltfreundliche Wirtschaftsweise. Es umfasst die Themen Energieeinsparung, Abfall, Wasser und Abwasser, Biodiversität, Gefahrenstoffe und Mobilität. Die Beschäftigten werden von Beginn an in den Prozess mit einbezogen.
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen hat für ihre Hauptverwaltung in Frankfurt am Main, Städelstraße 28, unter anderem die Heizungs- und Lüftungssteuerung optimiert, alte Leuchtmittel durch moderne Alternativen ersetzt und zwei elektrische Fahrzeuge angeschafft. Durch die Teilnahme bei Ökoprofit ergibt sich ein jährliches Einsparpotenzial von insgesamt rund 430.000 Kilowattstunden Gas, 24.000 Kilowattstunden Strom, 1.420 Litern Kraftstoff, 113.000 Kilogramm Kohlendioxid und 30.000 Euro Kosten.
„Wir haben für uns Umweltleitlinien festgehalten. Diesen Leitsätzen fühlen wir uns verpflichtet, um die Lebensgrundlagen der zukünftigen Generationen nachhaltig zu sichern“, sagt Dr. Michael Stegmann, Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Hessen. So würden beispielsweise bei Investitionen – unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte – der Schutz der Umwelt beachtet und das umweltbewusste Handeln der Mitarbeitenden gefördert.