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Künzell - Aus dem Leben der Gemeinde
Ausgabe 46/2025
Vereine und Verbände
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Rhönklub-Zweigverein Künzell e.V. - "Testament mit Tücken oder Gääld macht willich"

Der Rhön-Klub-Zweigverein führte im Rahmen des 75-jährigen Vereinsjubiläums an drei Tagen, den 3-Akter „Testament mit Tücken oder Gääld macht willich“ im Thomas-Morus-Haus in Künzell auf.

Der reiche Hubert ist gestorben. Renate, deren Tochter Sonja von Hubert ist und wovon der ahnungslose Ehemann Bernhard nichts weiß, hofft auf eine große Erbschaft. Die bekommt sie aber nur, wenn ein Mitglied ihrer Familie den heruntergekommenen Ewald Schläfer und seinen Sohn Norbert, der Philosophie studiert und keine Antenne für Frauen hat, heiratet. Renate und Sonja lehnen entrüstet ab.

Bernhard würde sich für eine Zweitehe seiner Frau opfern. Hinter ihrem Rücken beginnt jedoch bald der Kampf ums Erbe.

Hans, der Totengräber, hat da genauso seine Hände im Spiel, wie die Nachbarin Thea und Ruth, Renates Mutter. Sie rüstet erotisch gewaltig auf.

Alfred, der Knecht und die Magd Kunigunde wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, als sie plötzlich im Karussell der Erbschaft mitfahren müssen.

Geld macht willig und sehr schnell dreht sich das Karussell um Ewald und Norbert Schläfer.

Die Darsteller glänzten in ihren jeweiligen Rollen mit darstellerischem Können, viel Humor, toller Mimik, Situationskomik und besonderem Spielwitz. Da blieb vom ersten Augenblick kein Auge trocken, die Zuschauer kamen aus dem Lachen nicht heraus, und der Applaus bestätigte den Schauspielern eine super erfolgreiche Aufführung.

Darsteller:

Renate (Frau mit Geheimnissen) – Johanna Jost

Bernhard (Ihr ahnungsloser Ehemann) – Jochen Hamm

Sonja (Tochter von Renate und Bernhard?) – Ella Möller

Ruth (Renates Mutter) – Ulrike Roth

Hans (Totengräber) – Christian Möller

Ewald (hat Hubert gepflegt) – Fritz Kurzer

Norbert (studierender Sohn von Ewald) – Alexander Miksch

Kunigunde (Magd) – Sabrina Möller

Alfred (Knecht) – Winfried Reith

Thea (Nachbarin) – Vera Hohmann

Regie: Rainer Müller und Anette Heil, welche außerdem das Theaterstück ins „Platt“ übersetzt hatte

Bühnenbau-/bild: Jochen Jahn, Werner Roth, Claus Förster, Norbert Heil, Winfried Reith, Anette Heil

Maske: Martina Reith

Ton/Technik: Florian Heil und David Faulstich