1. Sonderausstellung der Dirloser Kunsttage “Der Kunst ihre Freiheit“

“Der Kunst ihre Freiheit“

Unter diesem Motto steht die 1. Sonderausstellung der Dirloser Kunsttage, die vom 25. bis 27. November 2022 im Bürgerhaus von Dirlos durchgeführt wird.

Bedingt durch die Corona Pandemie konnte das Jubiläum der 30. Dirlo- ser Kunsttage bisher nicht gefeiert werden. Dieses wird im nächsten Jahr vom 24. bis 27. März 2023 groß und abwechslungsreich gefeiert.

Zur Sonderausstellung “Der Kunst ihre Freiheit“ kam es, da eine junge, sehr talentierte Künstlerin in der Gemeinde Künzell ansässig wurde. Das Organisationsteam um Michael Hämel war sich schnell einig, zum

1. Advent eine Sonderausstellung durchzuführen.

Die erst 17-Jährige Daria Panasiuk aus Engelhelms hat ihre Wurzeln in Kiew/Ukraine. Bereits in frühester Kindheit war ihr Interesse für Kunst und Malerei so groß, dass sie dieses auch beruflich verfolgen will. Sie entwickelt sich in dieser Richtung stets weiter.

In 2019 nahm Sie im Alter von 14 Jahren am „Space Art Contest“, einem internationalen Kunstwettbewerb für Schüler & Studenten, teil und erreichte in der Kategorie Schüler von 13-14 Jahren den 2. Platz. Dabei wurden aus 3.908 eingesandte Beiträgen aus 61 Ländern die besten 25 Gewinner ermittelt. Derzeit ist die sympathische Künstlerin Studentin des Studienkollegs Bochum.

Auch die Pilgerzeller Künstlerin Jutta Wahl begann schon in ihrer Kindheit mit der Malerei. Erst mit Blei- und Buntstiften, später entdeckte sie ihre Liebe zur Ölmalerei. Im Jahr 1980 erkannte der Fuldaer Künstler Alexander Deisenroth ihr Talent. Sie hatte zwei Jahre lang die Möglichkeit, in seiner Galerie mit ihm zusammen zu malen und so unter seiner Führung ihre Fertigkeiten zu verbessern.

Sie experimentiert und probiert verschiedene Techniken aus, die sie gekonnt in ihren Gemälden darstellt. Ihre Bilder zeigen unterschiedliche Stilrichtungen, vor allem die verschiedenen Emotionen in Gesichtern begeistern sie.

Eine ganz besondere Kunst, die genau zum 1. Advent passt, präsentiert der Künstler Matthias Sippel aus Künzell. Er hat drei Jahre in Klüsse- rath an der Mosel die Meisterschule für Krippenbau besucht und darf sich seit 2017 Krippenbaumeister nennen. Der Stil seiner Krippen reicht von heimatlich-traditionell bis hin zu orientalisch-exotisch. Hierfür verwendet er verschiedenste Materialien, wie z. B. das ultraleichte und vielseitig einsetzbare Styrodur sowie Holz- und Naturmaterialien.

Seine Inspirationen bekommt er, wenn er geeignete Rohstoffe, wie z. B. Wurzelstöcke, Äste oder Treibholz findet. Die Michaelskirche im Krippenpavillon vor dem Fuldaer Stadtschloss stammt ebenfalls aus der Werkstatt des Künstlers.

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