Neue Verkehrsführung am Kreisverkehr Steinsköppel/Beim Eberacker in Dorlar

Der Kreisverkehr Steinsköppel/Beim Eberacker in Dorlar weist schon seit Jahren ein hohes Verkehrsaufkommen auf: Fahrzeuge, die zu den Supermärkten fahren, Lkw, die das Gewerbegebiet ansteuern, sowie Kinder und Jugendliche, die auf dem Weg zur Kita oder zu den Sportanlagen die Straße kreuzen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens war für die Gemeinde schon lange klar, dass die Situation an dem Mini-Kreisel verbessert werden muss. Nun wurde eine entsprechende Maßnahme umgesetzt.

Der Fahrbahnteiler, der das sichere Queren der Straße ermöglichen soll, wurde versetzt. Er befindet sich jetzt hinter der Einfahrt zum Sparkassen-Parkplatz und nicht mehr direkt hinter dem Kreisel.

Das bisherige Problem war, dass der Mini-Kreisel für viele Lastwagen eine Engstelle darstellte, wodurch diese mit ihren Reifen häufig über den Bordstein und damit über den Gehweg fuhren. Nicht erfolgreich war der Versuch, das Überfahren mit der Aufstellung von Sperrpfosten am Rand des Bürgersteigs zu verhindern. Schon nach wenigen Tagen wurden die Pfosten umgefahren.

Mit der Verlegung der Querungshilfe in Richtung der Supermärkte wurde die Sicherheit für Fußgänger erhöht, da sie die Straße „Beim Eberacker“ künftig nicht mehr unmittelbar an der Kreiselausfahrt queren müssen. Am neuen Standort wurde die Straße verbreitert und barrierefrei gestaltet.

Gleichzeitig wurde die Straße an dieser Stelle grundhaft saniert, da der Lkw-Verkehr zu erheblichen Verformungen geführt hatte. Für die Bauarbeiten wurden insgesamt rund 115.000 Euro investiert.

Mit der Baumaßnahme wurde der Ende des vergangenen Jahres von der Gemeindevertretung gefasste Beschluss umgesetzt, die Querungshilfe an den neuen Standort zu verlegen. Seinerzeit hatte die Gemeindevertretung es als notwendig erachtet, am Kreisverkehr die Sicherheit für Kinder und alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die Situation am Mini-Kreisel galt als kritisch.