Liebe/r Sportfreunde/innen,
am 18. September 2022 war es endlich soweit! Sieben hoch motivierte Athleten:innen der TSG Dorlar im Alter zwischen 33 und 46 Jahren legten nach wochenlanger akribischer Vorbereitung unter Leitung unseres engagierten Trainers Henning Weber ihre Leistungen aus vier Disziplingruppen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens (DSA) des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) im Sportpark Dorlar ab.
Im Vorfeld hatten die Sportler:innen bereits ihre erforderliche Schwimmfertigkeit über 200 Meter bzw. 800 Meter im Schwimmbad Waldgirmes durch das Bademeister:innen-Team nachweisen lassen.
Der bange Blick auf die Wetter-App und in den Himmel am Wettkampftag konnte die Truppe nicht davon abhalten, sich um 9:00 Uhr zum Warm-up zu treffen. Bei Temperaturen von etwas über 10 Grad und anhaltendem Regenwetter war dies wichtiger denn je, um Verletzungen bestmöglich zu vermeiden. Den Start machten unsere Athleten:innen nach ihrem intensiven Warm-up um 10:00 Uhr in der Kategorie “Koordination” mit dem Hochsprung und dem alternativen Seilspringen. Hierbei wurden Höhen zwischen 1,00 Meter und 1,45 Meter übersprungen sowie 100 Laufschritte ohne Zwischensprung erbracht.
Um nicht auszukühlen, ging es direkt im Anschluss in der Kategorie “Schnelligkeit” je nach Altersgruppe mit dem Sprint über 50 Meter (7,94 - 9,66 Sekunden) und 100 Meter (13,78 - 16,80 Sekunden) weiter. Alternativ konnte in dieser Kategorie auch ein Schwimmsprint über 25 Meter (21,1 Sekunden) eingebracht werden, der zuvor ebenfalls im Schwimmbad Waldgirmes vom Bademeister:innen-Team abgenommen wurde. Nach den Sprints, die im Regen stattfanden, wechselte die Gruppe in der einzigen Sonnenphase des Wettkampftages zum Standweitsprung in der Kategorie “Kraft”.
Die erzielten Weiten zwischen 1,88 Meter und 2,35 Meter entfielen allesamt in die alters- und geschlechtsabhängige Bewertungskategorie Gold. Den Abschluss bildete der Lauf über 3.000 Meter (7,5 Stadionrunden) in der Kategorie “Ausdauer”, der aufgrund des einsetzenden Dauerregens einem Hindernislauf mit Wassergraben gleichkam. Mit Zeiten zwischen 13,07 Minuten und 16,53 Minuten lagen unsere Athleten:innen dennoch allesamt auf Goldkurs.