Bei der Vorstellung des neugestalteten Spielplatzes in der Schillerstraße (v. l.): Peter Spormann, Hans Noormann, Gisela Wilhelm, Marius Reusch, Michael Gath, Martin Hanika und spielende Kinder.
Der neugestaltete Spielplatz in der Schillerstraße in Lang-Göns
Langgöns (ikr). Pünktlich zum Start der anstehenden Freiluftsaison hat der Langgönser Bürgermeister Marius Reusch die Neugestaltung des Spielplatzes in der Schillerstraße im Ortsteil Lang-Göns vorgestellt. Die Umgestaltung kostete rund 43.000 Euro. Der Entwurf für die Sanierung des Spielplatzes war vom Bauamt und dem Ortsbeirat Lang-Göns in Kooperation mit engagierten Eltern und Anliegern erarbeitet worden. Hauptattraktion für die Kinder ist jetzt ein neues Klettergerüst.
„Der Spielplatz wird sehr gut angenommen, hier ist immer was los“, freute sich der Rathauschef. Nach der Neugestaltung der Spielplätze auf dem Altvaterplatz und in der Goethestraße sei dies nun der dritte Spielplatz in Lang-Göns, der ertüchtigt wurde, informierte er. Reusch erinnerte an die Prioritätenliste der Gemeinde zur Spielplatzsanierung. Sie wurde in den gemeindlichen Gremien erarbeitet, um alle Spielplätze in der Kommune wieder „auf einen guten Stand“ zu bringen.
Der schöne kleine Spielplatz in der Schillerstraße, der rund um einen großen historischen Baum angelegt wurde, wird traditionell gut besucht. „Die Geräte waren mittlerweile in die Jahre gekommen. Wir wollten den Platz durch einige Akzente neugestalten“, erläuterte Reusch. Michael Gath vom Bauamt informierte über die neuen Spielgeräte: Es gibt ein neues Klettergerüst für Kinder unter und über drei Jahren, ein Karussell und eine Balancierstrecke. Eine Sitzgelegenheit wurde um den Baum errichtet, die Rutsche wurde versetzt und ein neuer Mülleimer angebracht. Die Schaukelanlage war schon im Bestand. Die Arbeiten wurden bereits im Oktober ausgeführt.
Durch die Zusammenarbeit mit Ortsbeirat, Eltern und dem ausführenden Unternehmen Peter Spormann aus Dornholzhausen fielen keine Planungskosten an. „Das hat sich inzwischen bewährt“, freute sich der Bürgermeister und lobte alle Beteiligten.
Parlamentspräsident Martin Hanika sagte: „In der Gemeindevertretung gibt es ein großes Einvernehmen, alles tun zu wollen, dass mit solchen Plätzen dem Bewegungsdrang und der Bewegungslust der Kinder nachgekommen wird.“ Dies sei in Zeiten des zunehmenden Bewegungsmangels besonders wichtig: „Unsere Spielplätze müssen attraktiv sein und angenommen werden“, unterstrich er. Ortsbeirats- und Sozialausschussmitglied Gisela Wilhelm stimmte dem zu: „Es ist schön, dass das Konzept und die Wünsche der Elternschaft so gut umgesetzt wurden.“ Auch der Erste Beigeordnete Hans Noormann zeigte sich sehr angetan.
Als nächstes Projekt gemäß der Prioritätenliste wird der Spielplatz im Ortsteil Espa saniert. Die Arbeiten sollen planmäßig in Kürze beginnen. Ebenfalls noch in diesem Jahr soll der Spielplatz in der Paul-Schneider-Straße in Dornholzhausen neugestaltet werden.