Kath. Pfarrgemeinde St. Josef Langgöns

Der Pastoralraum Gießen-Süd wird eine Pfarrei:

Votum für den neuen Namen bis 12. Juli 2024

Zum 1. Januar 2027 werden die katholischen Pfarreien im Pastoralraum Gießen-Süd, zu denen neben Langgöns auch Lich (mit Hungen und Teilen Fernwalds), Linden und Pohlheim gehören, eine neue gemeinsame Pfarrei gründen. Diese benötigt noch einen Namen.

Seit dem 19. Mai 2024 können die Gemeindemitglieder der vier derzeitigen Pfarreien ihre Stimme für einen der sieben Namensvorschläge abgeben. Zieht man einen Vergleich zur Fußball-EM, dann ist nun die Halbzeit der Votums-Phase vorbei – und viele sind dem Aufruf zur Stimmabgabe schon gefolgt. Der letzte Abstimmungstag ist der 12.07.2024; also der Freitag vor den Hessischen Sommerferien.

Die Stimmabgabe erfolgt entweder über die in den Kirchen ausliegenden Stimmzettel oder über das Online-Formular auf der Homepage des Pastoralraumes. Im Internet gibt es den Stimmzettel zusätzlich auch zum Herunterladen. Ausgefüllte Stimmzettel können in den Boxen in den Kirchen oder in den Pfarrbüros bis zum Stichtag abgegeben werden.

Zur Auswahl stehen: Hl. Anna, Hl. Cäcilia, Heilig Geist, Hl. Johanna, Hl. Maria Magdalena, Hl. Michael und Hl. Teresa von Ávila.

Im Frühjahr 2024 konnten Namensvorschläge für die neue Pfarrei gemacht werden. Aus den 69 unterschiedlichen Einreichungen wählte die Pastoralraumkonferenz per Abstimmung schließlich sieben aus, für die alle katholischen Gläubigen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben können. Die 30 Mitglieder der Pastoralraumkonferenz sind sowohl Ehren- als auch Hauptamtliche und kommen aus den Pfarrgemeinderäten (PGR) und Verwaltungsräten (KVR) der verschiedenen Pfarreien sowie aus den Verbänden im Pastoralraum.

Wie geht es nach der Abstimmung weiter? Gemäß den Regelungen im Bistum Mainz muss die Pastoralraumkonferenz eine gereihte Liste mit Namen verabschieden, die an den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf gesendet wird. Dieser hat letztlich die Entscheidungsbefugnis, welchen Namen die neue Pfarrei ab 2027 tragen wird. Die Kirchen vor Ort behalten alle ihr bisheriges Patrozinium bzw. ihren Namen – dies ist gewiss.