Für einer von sieben Vorschlägen kann das Kreuz gemacht werden
Die katholischen Pfarreien im Pastoralraum Gießen-Süd, zu denen neben Langgöns auch Lich (mit Hungen und Teilen Fernwalds), Linden und Pohlheim gehören, werden zum 1. Januar 2027 eine neue gemeinsame Pfarrei gründen. Diese benötigt noch einen Namen.
Seit Mitte Mai können die Gemeindemitglieder der vier derzeitigen Pfarreien ihre Stimme für einen der sieben Namensvorschläge abgeben. Die Stimmabgabe erfolgt entweder über die in den Kirchen ausliegenden Stimmzettel oder über das Online-Formular auf der Homepage des Pastoralraumes.
Im Internet gibt es den Stimmzettel zusätzlich auch zum Herunterladen. Ausgefüllte Stimmzettel können in den Boxen in den Kirchen oder in den Pfarrbüros bis zum Beginn der Sommerferien abgegeben werden.
Zur Auswahl stehen: Hl. Anna, Hl. Cäcilia, Heilig Geist, Hl. Johanna, Hl. Maria Magdalena, Hl. Michael und Hl. Teresa von Ávila.
Die Kirchen vor Ort behalten alle ihr bisheriges Patrozinium bzw. ihren Namen. Der neue Name ist für die Pfarrei.
Wie geht es nach der Abstimmung weiter? Gemäß den Regelungen im Bistum Mainz muss die Pastoralraumkonferenz Namensvorschläge mit Begründung an den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf übergeben. Er hat letztlich die Entscheidungsbefugnis, welchen Namen die neue Pfarrei südlich von Gießen ab 2027 tragen wird.
Die 30 Mitglieder der Pastoralraumkonferenz sind sowohl Ehren- als auch Hauptamtliche und kommen aus den Pfarrgemeinderäten (PGR) und Verwaltungsräten (KVR) der verschiedenen Pfarreien sowie aus den Verbänden im Pastoralraum.