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Heimatblatt Langgöns
Ausgabe 32/2024
Umweltnachrichten
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Tour der Hoffnung legte erstmals in Langgöns einen Stopp ein

Einfahrt zur Bäckerei Künkel

wo Mitarbveiter und

und Kinder die Hoffnungsfahrer mit einem Spalier begrüßten - hier Tour-Kapitän und Ex-Querfeldein-Rad-Weltmeister Klaus Peter Thaler

Spendenreigen für die Tour der Hoffnung in Langgöns

Die 17 Kinder der blauen Gruppe der Kita Kinderhaus hatten nach ihrem Empfangs-Spalier noch einen großen Auftritt. Gemeinsam mit Dominik Reichelt stimmten sie das Tour-Lied „Licht am Horizont“ an. ©Fotos: Thomas Wißner

Erstmals in ihrer nunmehr 41-jährigen Geschichte legte die Tour der Hoffnung zugunsten von krebskranken Kindern und Jugendlichen in Deutschland in Langgöns einen Stopp bei Künkel ein. Die Tour der Hoffnung ist die größte, privat organisierte Benefiz-Radtour Deutschlands. Nach dem traditionellen Auftakt mit dem diesmal über 63 Kilometer führenden Prolog von Gießen über Linden, Langgöns, Lich, Gießen, Heuchelheim bis nach Biebertal ging es für die rund 1500 traditionell in grünen Trikots und gelben Helmen fahrende Spendenradtour während der zwei weiteren Etappen am 2. und 3. August diesmal durch Nordrhein-Westfalen. In Langgöns gab es einen wahren Spendenregen für die Tour der Hoffnung. Stopp war am Künkel-Hauptsitz und Herzstück der Backstube der Bäckerei. Bereits oft hatte die Tour in den vergangenen zehn Jahren an Filialen Halt gemacht. Seit 20214 bringt sich die Bäckerei als Spender mit ein und hat dazu auch ein Tour-Brot entwickelt. Aus dessen Verkauf sind – aufgestockt – 5.000 Euro zusammengekommen. Hinzu kommen noch 7.078,75 Euro die sich in den in den Filialen aufgestellten Spendendosen fanden „wofür unseren Kunden ein großer Dank gilt“, so Künkel bei der Überreichung der beiden Spendenschecks. Weitere 6.850 Euro kamen an Spenden von Firmen aus Langgöns, die Künkel zum Mithelfen eingeladen hatte und aus Privatspenden zusammen insgesamt rund 18.928 Euro. Jeweils 1.000 Euro hatten die Gebrüder Langensiepen Milchfahrzeuge und Christ Feinmechanik gespendet. Je 500 Euro hatten die Langgönser Firmen Pro Vita Fitness, Willi Eimer, Faber und Schnepp, Carsten Thieme, Hüttenberger Produktionstechnik Martin, Dörr und Jung sowie Sarah Hermann König aus Haiger und die ehemalige Künkel-Verkaufsleiterin Ulrike Dietermann mit ihrem Mann Rolf gespendet. K. & K. Langer Metallbau Langgöns spendete 350 Euro, H. Matthes & Söhne (Schloß-Korn) aus Ober-Ramstadt 300 Euro und die Langgönser Firma Brückel noch 200 Euro. Darüber hinaus hatte REWE-Travaci für 150 Euro Gemüse für die Verpflegung der Hoffnungsradler beigesteuert. Nicht nur Künkel sondern auch Erster Beigeordneter Hans Noormann dankte allen Spendern für die Unterstützung der Tour der Hoffnung