Bürgermeister Marius Reusch besuchte Deutsche Post in Langgöns

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit welcher Präzision und detaillierten Abläufen Briefe und Pakete behandelt werden, wie ein Rädchen in das andere greift und welche Bedeutung der Paketumschlagplatz mittlerweile hier hat“, zeigte sich Bürgermeister Marius Reusch am Ende seines fast zweistündigen Besuchs der drei Posteinrichtungen im Gewerbegebiet der Kerngemeinde beeindruckt. Anlaß für den Besuch des Gemeindeoberhaupts bei einem der größten Arbeitgeber in der Gemeinde war der im Mai vollzogene Wechsel der Leitung, hatte Frank Schmidt die Nachfolge der langjährigen Leiterin Vera Guderian der Niederlassung Betrieb Gießen der Deutschen Post in Langgöns angetreten. Die Niederlassung mit ihren rund 3100 Beschäftigten, davon rund 350 am Standort Langgöns, sorgt für die Zustellung von Briefen und Paketen in allen Städten und Gemeinden deren Postleitzahlen mit 35 oder 57 beginnen. Schmidt führte Reusch dabei durch die Mechanisierten Zustellbasis (MechZB), den Zustellstützpunkt (ZSP) und das Briefzentrum (BZ). Neu bei der Deutschen Post sind Rechtslenker-E-Fahrzeuge, auf die das Unternehmen seine Flotte aktuell umrüstet. Als Grund für die Umstellung erläuterte Schmidt, dass beim Ein- und Aussteigen es für die Zusteller, gerade in den Städten, immer wieder zu brenzligen Situationen komme. Durch die Rechtslenker könnten die Zusteller nun auf der Bordsteinseite ein- und aussteigen. Wie sich ein solcher Rechtslenker fährt, dies konnte dann Reusch testen indem er am Steuer ein Fahrzeug mit einem Zusteller vom MechZB zum 300 Meter entfernten ZSP steuerte.