Auf der Hauptstraße war
wie auch an den Ständen ob nun hier bei der Kirche
oder aber auch in den zahlreichen Höfen
war viel los. Das Angebot war groß und
bot für jeden Geschmack etwas ©Fotos: Thomas Wißner
Der erste Oberkleener Dorfflohmarkt hatte etwas vom "Tag der offenen Höfe" im Vorjahr. Am Sonntag herrschte reges Treiben im Ort. Allerdings gab es zwei große Unterschiede zum Vorjahr, war diesmal die Hauptstraße als Hauptdurchgangsstraße nicht gesperrt und diesmal nicht nur der alte Ortskern Schauplatz des Geschehens, sondern auch das Neubaugebiet Riedäcker mit eingebunden. 56 Flohmarktstände, zwei Parkflächen, sieben Essen und Getränke-Angebote sowie vier WC`s. Mit diesen auf dem ausgehängten Ortsplan genannten Zahlen läßt sich die gelungene Premierenveranstaltung in Zahlen zusammenfassen, auch wenn eine Besucherzahl noch fehlt. Diese dürfte sich im unteren vierstelligen Bereich bewegen, läßt sich aber kaum Schätzen. Karawanenartig zogen die Flohmarktinteressenten durch den Ort. Allerdings ging es bei der „Schnäppchenjagd“ nicht immer nur ums Verhandeln, sondern es gab auch schion mal verlockende Angebote wie „„Was du findest kannst du geschenkt haben“, während wiederum langjährige Flohmarktgänger mit den Worten „So ein Plunder braucht man ja nicht“ abwinkten. Aber so vielfältig war auch das Angebot, das sich überwiegend in den Höfen oder aber auch unter Carports befand. Zu den in der Karte ausgewiesenen Flohmarktständen kamen dann noch einige auf die Straßen gestellte „Verschenkkisten“ hinzu, in denen sich einiges fand, das entdeckt werden sollte. War im Neubaugebiet „Riebäcker“ überwiegend Kindersachen, von Kleidung und Schuhe über Spielsachen bis hin zu allerlei Krimskram angeboten worden, so fanden sich an den Ständen innerorts einfach alles was das Flohmarktgängerherz höher schlagen läßt. Kleidung, Schuhe, CD`s, DVD`s, Porzellan, Haushaltswaren, Fahrrad- und Autozubehör über Antikes und Deko bis hin zu Elektrogeräten und Möbel. Fünf Stunden und teilweise auch noch darüber hinaus konnten die Flohmarktstände besuchet, verhandelt, geplauscht und Erfahrungen ausgetauscht werden. Zu den angebotenen Speisen, bei denen vor allem Waffeln hoch im Kurs standen, bildeten sich nioch zwei weitere Warteschlangen und zwar vor den WC`s und dem Eiswagen, der seine Runden durch den Ort drehte.