Bürgermeister Marius Reusch verlieh den Ehrenamtspreis an Tatjana Lukasch
Egon Antmansky (Mitte) verlieh die Ehrennadel in Bronze des Hessischen Fußballverbandes an Thomas Lukasch (l.) und Volker Rühl.
Langgöns (ikr). Im Rahmen der 675-Jahr-Feier in Espa wurden auch zwei Ehrungen nachgeholt, die wegen der Pandemie verschoben werden mussten: Der Langgönser Bürgermeister Marius Reusch verlieh Tatjana Lukasch während der feierlichen Eröffnungsfeier im Bürgerhaus Espa nachträglich den Ehrenamtspreis 2020 der Gemeinde Langgöns. Mit dieser Auszeichnung sprach er der Espaerin seinen Dank für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement als Leiterin der Aerobicgruppe von Blau-Weiß Espa aus. Darüber hinaus unterstützt sie den Verein bei allen Veranstaltungen. Normalerweise wird der Ehrenamtspreis beim alljährlichen Neujahrsempfang der Gemeinde Langgöns, der zum „Abend des Ehrenamtes“ ernannt wurde, an bis zu drei Bürger oder Institutionen, die sich in der Gemeinde sozial engagieren, verliehen. Neben einer Urkunde bekommt jeder Preisträger 150 Euro.
Zwei seit Jahrzehnten bei Blau-Weiß Espa engagierte Sportler wurden von Egon Antmansky vom Hessischen Fußballverband und vom Kreisfußballausschuss Friedberg gewürdigt: Er verlieh Thomas Lukasch und Volker Rühl die Ehrennadel in Bronze des Hessischen Fußballverbandes. Beide sind Gründungsmitglieder des Vereins von 1981. Thomas Lukasch, Jahrgang 1962, ist seit über 30 Jahren Vorstandsmitglied im Verein und hat über 1500 Spiele für Blau-Weiß Espa absolviert. Bis zur Pandemie war er noch aktiver Fußballer, seit 2020 ist er neuer „Alte Herren“-Organisator. Darüber hinaus kümmert er sich das ganze Jahr um die Pflege der Sportanlage des Sportheims.
Volker Rühl, ebenfalls Jahrgang 1962, leitet den Verein im 30. Jahr als 1. Vorsitzender. Seit 25 Jahren ist er Schiedsrichter für Blau-Weiß Espa und in dieser Funktion weiterhin noch aktiv. Auch er kümmert sich rund ums Jahr um die Pflege der Sportanlage und des Sportheims. „Es ist kaum zu glauben, dass die beiden schon 120 Jahre zusammenbringen“, sagte
Egon Antmansky und lobte den stets freundschaftlichen Umgang bei sportlichen Begegnungen mit Blau-Weiß Espa: „Fairness war immer vorrangig.“