Familie Broermann und ihr Erschrecker-Helferteam kurz vor Eröffnung des Gruselabends.
Unheimliche Gestalten bevölkern den Garten des Horror-Hauses.
Lang-Göns (ikr). „Happy Halloween“ hieß es am Samstag vor und am Halloween-Tag wieder bei Sabine und Peter Broermann in Lang-Göns: Einmal mehr hatten die beiden ambitionierten Halloweenfans und ihre Familie gemeinsam mit einem großen Helferteam ihr Haus, den Hof und den Garten in der Adalbert-Stifter- Straße 52 im Ortsteil Lang-Göns in einen gruseligen Ort verwandelt. „Dunkle Kreaturen“ hieß das Motto: Skelette, Hexen, Gespenster, Grabsteine, blutige Kuscheltiere, dies alles umgeben von Spinnweben und viele weitere Horrorszenarien erwarteten die zahlreichen Besucher – und das bei kostenlosem Eintritt.
„Wir wollen mit unserem Horror-Haus kein Geld verdienen, es macht uns einfach Riesenspaß, wir können uns verkleiden und sind gruselig fröhlich und sehr individuell“, erklärte Sabine Broermann das Engagement der Familie. Stattdessen wird in der aufgestellten Spendenbox, das ist ein ausrangierte Feuerwehrhelm, in dem eine Axt steckt, wie in den beiden Vorjahren für die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Lang-Göns gesammelt.
Die Langgönser Familie ist seit vielen Jahren passionierte Halloween-Fans. Jedes Jahr dekoriert das Ehepaar sein Haus mit einer Unmenge an gruseligen Accessoires. Bereits zum dritten Mal luden die passionierten Halloween-Fans nun alle Liebhaber des gespenstischen Treibens in ihren Gruselgarten ein, und es werden immer mehr. Denn das Langgönser Halloween-Haus wird immer bekannter und die Horror-Show immer größer. „Macho oder Angsthase“ hieß es am Samstagabend, und schon lange bevor es losging, umlagerten die ersten kostümierten Fans das Gebäude. Besonders die Kinder waren aufgeregt, was sie wohl erwarten würde. „Folgt uns und den dunklen Kreaturen, die zu später Stunde hier ihr Unwesen treiben“, hieß es verheißungsvoll für alle Liebhaber des wohligen Schreckens. Im Labyrinth des Schreckens, das im Garten aufgebaut war, warteten 15 gruselig verkleidete Menschen darauf, die Besucher das Fürchten zu lehren. Jedes Jahr kommen neue Grusel-Accessoires zur Sammlung der Familie dazu. „Unser Labyrinth ist diesmal sogar doppelt so groß wie im Vorjahr“, verriet Peter Broermann. Viele Besucher kommen inzwischen aus ganz Hessen.
Am Halloween-Tag öffnete das Halloween-Horror-Haus bei Einbruch der Dunkelheit unter dem klassischen Motto „Süßes oder Saures“ seine Pforten des Grauens. Alle Gruselwilligen waren willkommen, sich den schaurig-schönen Spaß anzuschauen.