Titel Logo
Heimatblatt Langgöns
Ausgabe 5/2024
Gestaltung Innenteil Seite 5
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Verleihung der Verdienstmedaille der Gemeinde Langgöns in Gold

Bei der Verleihung der Verdienstmedaille der Gemeinde Langgöns (v. l.): Marius Reusch, Dieter Thorn, Elisabeth Tunkowski, Helmut Olbrich und Martin Hanika.

Langgöns (ikr). Der Neujahrsempfang der Gemeinde Langgöns hatte viele Höhepunkte, einer davon war jedoch ganz besonders: Bürgermeister Marius Reusch und Parlamentspräsident Martin Hanika zeichneten drei Bürger mit der Verdienstmedaille der Gemeinde Langgöns in Gold aus. Es ist die höchste Auszeichnung der Gemeinde, sie wird nur selten verliehen.

Elisabeth Tunkowski aus Oberkleen erhielt sie für ihr knapp 60-jähriges Engagement als ehrenamtliche Organistin in der Kirche in Oberkleen. Dort spielte sie von Januar 1961 bis April 2020 die Orgel, zeitweise auch als Vertretung in Cleeberg. Sie hat über 40 Jahre, von 1961 bis Anfang der 2000er Jahre, den Kirchenchor Oberkleen geleitet. Auch die Leitung des Ostdeutschen Singkreises Niederkleen oblag ihr acht Jahre, ebenso stand sie zeitweise dem Beerdigungschor Cleeberg vor. Auch Chöre in den Nachbargemeinden, unter anderen in Ebersgöns und Lützellinden, hat sie geleitet. Darüber hinaus übernahm sie weitere ehrenamtliche Tätigkeiten im Umfeld der Kirchengemeinde Ebersgöns/Oberkleen, unter anderem als Begleiterin bei Konfirmanden- und Jugendfreizeiten.

Auch Dieter Thorn erhielt die hohe Auszeichnung: Er kann auf insgesamt 50 Jahre Vorstandstätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Lang-Göns blicken: 1973 kam er als Jugendvertreter in den Vorstand, von 1977-1998 war er stellvertretender Vorsitzender und von 1998-2023 Vereinsvorsitzender. Er wirkte maßgeblich bei der Planung des neuen Feuerwehrhauses mit. 2023 legte er sein Amt bei dem mitgliederstarken Verein nieder.

Helmut Olbrich engagierte sich ebenfalls jahrzehntelang im Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Lang-Göns: Er war 46 Jahre lang, von 1977-2023, Rechner des Vereins. Diese Tätigkeit hat er immer mit Fachkompetenz und Zuverlässigkeit ausgeübt. Auch in der Mitgliederverwaltung und Mitgliederbindung war er tätig, ebenso wirkte er bei der Planung des neuen Feuerwehrhauses mit. 2023 gab er das Rechner-Amt eines grundsoliden Vereins ab.

„Sie alle haben in vorbildlicher Weise das Ehrenamt ausgefüllt, dafür gilt Ihnen unser herzlichster Dank“, betonten Marius Reusch und Martin Hanika.