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Lautertaler Nachrichten
Ausgabe 11/2023
Kirchliche Nachrichten
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Freie Evangelische Christen-Gemeinde Altenschlirf e.V.

Zum Hehrhain 6, 36358 Herbstein-Altenschlirf (Tel. 06643/918844)

Sonntag, 19.03.2023

14.30

Gottesdienst (mit Kinderbetreuung)

Predigt: Helmut Blatt, Lohra

Mittwoch, 22.03.2023

20.00

Bibelstunde

Die Veranstaltungen finden unter Beachtung der erforderlichen Abstands- und Hygienemaßnahmen statt. Kurzfristige Änderungen werden auf der Internetseite (www.christi-ruf.de) bekanntgegeben.

Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin.

(Psalm 139,14)
Gott schuf das Größte und das Kleinste

In den Mitochondrien, den Kraftwerken in den Billionen Zellen unseres Körpers, laufen sehr effektive Elektromotoren. Sie entnehmen der von uns aufgenommenen Nahrung Energie und zwar in solchen Portionen, wie sie zum An- und Abkoppeln von Atomen und Molekülen benötigt werden. Das dient dem Bau neuer Zellen mit ihren vielen Baumaschinen, Förderbändern, Qualitätssicherungen, Abwehrvorrichtungen von feindlichen Bakterien und Viren und vielem mehr. Solche Elektromotoren treiben auch die Geißeln bestimmter überaus nützlicher Bakterien in unserem Körper an, die sogenannten Flagellaten.

All diese Motoren haben eins gemeinsam. Sie können sich nicht langsam entwickelt haben, weil sie erst arbeiten konnten, als sie völlig fertig waren. Solange auch nur ein Teilchen fehlte, waren sie einfach noch keine Motoren. Natürlich sind sie winzig klein. 35 000 Flagellaten-Motoren hintereinandergestellt benötigen dafür gerade mal einen Millimeter. Dafür aber laufen sie viel schneller als von Menschen gebaute Modelle, nämlich bis zu 100 000 Mal in der Minute.

Nun werden Motoren immer nur gebaut, wenn man etwas damit bewegen will. Sie setzen also immer eine Absicht voraus, selbst wenn jemand eine sogenannte Nonsens-Maschine (ohne Sinn und Zweck) damit antreiben will. Wer aber hatte die Absicht, solche kleinen Motoren zu bauen? Sollte das wirklich der Zufall gewesen sein? Wie viel Intelligenz müsste der dann haben? Und eine Absicht hat der Zufall nie, weil er eben Zufall ist und ihm darum keinerlei Plan zugrunde liegt. Ist es da nicht ratsam, an Gott, den großen Schöpfer von Himmel und Erde, zu denken? Er handelt im Größten wie im Kleinsten auf wunderbare Weise.

Wie sind nach Ihrer Meinung diese Motoren entstanden?

Falls Gott der Erfinder ist, sollte man ihn dafür preisen.

(Hermann Grabe, aus „Leben ist mehr“, CV Dillenburg)