Logo der Gemeinde

„Es soll darstellen, was wir sind“, so der Lautertaler Bürgermeister Lukas Becker bei der Vorstellung eines neuen Logos für die Gemeinde Lautertal. „Damit wollen wir auch zeigen, dass wir eine zukunftsorientierte Gemeinde sind“, so das Gemeindeoberhaupt und erläuterte den Werdegang zum „fertigen Produkt. „Ich habe im Gemeindevorstand die Idee für ein neues Logo angesprochen, und dessen Mitglieder fanden es eine gute Idee“ und so wurde mit der Umsetzung begonnen.

Partner dabei war der Linus Wittich Verlag in Herbstein, bei dem verschiedene Entwürfe entstanden, die dann im Gemeindevorstand, in der Verwaltung und den Ortsvorstehern präsentiert wurden.

Als Rahmenbedingungen für das Logo wurde Folgendes vorgegeben: Was die Gemeinde ausmacht und worin sich die Bürger als auch die Gemeinde wiederfinden. Beispielsweise die vier Bäche, die sich in der Farbgebung wiederfinden, ebenso das landwirtschaftliche Bild, welches Lautertal vermittelt. Dazu die Windkraft und seitlich, in schwarz gehalten, was sowohl als Kirche mit ihrem Glockenturm als auch das Rathaus, wo es ebenfalls einen Glockenturm gibt, interpretiert werden kann. „Ziel vom Logo war es, die Natur und alles Miteinander harmonisch in Einklang zu bringen. Ebenso findet sich die Tierwelt als auch die Region im Logo wieder; diese Doppelfunktion erfüllt der graue Vogel.

Im Gespräch über die Farbauswahl passiert etwas Interessantes. Das Logo, welches bisher auf dem Schreibtisch gelegen hat und somit aus seitlicher Perspektive betrachtet wurde, verändert sofort seine Wirkung für den Betrachter, als es aufrecht hingehalten wird und die vorher thematisierte Farbwahl als „gut gewählt“ wahrgenommen wird. Aber, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.

Das Logo wird sich zukünftig auf Briefköpfen, „wo es zum Thema passt“ so das Gemeindeoberhaupt, zu finden sein. Ebenso als E-Mail-Signatur und bei der Mein-Ort-App. Weiterhin vorrangig dann auf den Gemeindefahrzeugen. „Wir haben für wenig Geld viel erreicht“, so der Lautertaler Bürgermeister sichtlich zufrieden.

Text und Bild: Erich Stock