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Lautertaler Nachrichten
Ausgabe 25/2025
Kirchliche Nachrichten
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Freie Evangelische Christen-Gemeinde Altenschlirf e.V.

Zum Hehrhain 6, 36358 Herbstein-Altenschlirf (Tel. 06643/918844)

Sonntag, 22.06.2025

14.30 Uhr

Gottesdienst

Themengottesdienst: Hoffnung für verfolgte Christen

Über 380 Millionen Christen weltweit sind Verfolgung ausgesetzt - allein ihres Glaubens wegen. Eine Referentin des Hilfswerks Open Doors berichtet in einem bewegenden, multimedialen Vortrag von der bedrückenden Lage verfolgter Christen - mit besonderem Blick auf Nigeria. Persönliche Berichte zeigen, wie Menschen trotz Bedrängnis Hoffnung erleben und wie konkrete Hilfe möglich ist.

Mittwoch, 25.06.2025

20.00 Uhr

Bibelstunde

Kurzfristige Änderungen werden auf der Internetseite (www.fec-altenschlirf.de) bekanntgegeben.

Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen!

(Apostelgeschichte 26,14)
Vergeblicher Kampf

Saulus von Tarsus war ein fanatischer Christenhasser, bis ihm der auferstandene Christus begegnete. Wie es für ein Rind schmerzhaft ist, gegen den Treiberstachel anzugehen, so musste Saulus erkennen, dass gegen den Herrn des Himmels und der Erde kein Ankommen ist. - Kaiser Diokletian (ca. 236-312 n. Chr.) inszenierte eine der grausamsten Christenverfolgungen im Römischen Reich. Schließlich ließ er ein Denkmal errichten mit der Inschrift: Nomine Christianorum deleto (Der Name der Christen ist ausgelöscht). Einige Jahrzehnte später aber wurde das Christentum zur Staatsreligion. - Einer seiner Nachfolger, Julian der Abtrünnige (331-363 n. Chr.), wandte sich vom Christentum ab. Der Herr Jesus hatte prophezeit: „Und sie (die Bewohner von Jerusalem) werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Heiden. Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeit der Heiden erfüllt sein wird“ (Lukas 21,24). Um die Erfüllung dieser Vorhersage zu verhindern, ermutigte der Kaiser die Juden, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Nach einem eifrigen Beginn mussten diese ihr Vorhaben aber aufgrund eines heftigen Erdbebens aufgeben. - Der Philosoph Voltaire (1694-1778) lehnte sich weit aus dem Fenster mit seiner Prognose, in 100 Jahren wäre die Bibel ein totes Buch. Doch 100 Jahre später war Voltaire tot und sein Haus die Zentrale der Genfer Bibelgesellschaft. - Robert Green Ingersoll (1833-1899) prahlte, die Bibel würde in 15 Jahren nur noch in Archiven herumstehen - wie Särge mit Toten in einer Leichenhalle. Doch schließlich gelangten die sterblichen Überreste von Ingersoll in eine Leichenhalle, und nicht die Bibel.

Es bleibt: Das Wort Gottes überlebt all seine Kritiker.

Warum können Menschen nicht gegen Gott ankommen?

Gott wird am Ende mit allem recht behalten. Ziehen Sie die richtige Konsequenz daraus!

(Gerrit Alberts, aus „Leben ist mehr“, CV Dillenburg)