DSK-Verfahren Lautertal

„Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise“ heißt das Verfahren, welches jetzt im Ortsteil Engelrod angewandt wurde, um rund 4000 Quadratmeter Straßenbelag zu sanieren. Einsatzschwerpunkte lagen in der Vorder- und Hinterstraße, wobei die Gemeinde Lautertal rund 100.000 Euro aufwenden wird. Im Beisein von Bürgermeister Lukas Becker verwies Peter Witzel darauf, dass, bevor die Asphaltdeckschicht aufgebracht wurde, die Sinkkästen, die Schachtabdeckungen, die Hydrantenkappen sowie abgängige Rinnen auf das neue Straßenniveau angepasst wurden. Schlaglöcher wurden mit „Heißmischgut“ verfüllt, damit überall ein fester Untergrund vorhanden ist. Bürgermeister Lukas Becker sieht in der Maßnahme die Möglichkeit, Straßen nicht nur im Zustand zu erhalten, sondern auch den städtischen Haushalt nicht übermäßig zu belasten. Bauleiter Witzel von dem beauftragten Unternehmen „SAT“, einer Strabag-Tochter, merkt weiterhin im Hinblick auf die Haltbarkeit an, dass für die Straßen damit für einen Zeitraum „10-plus-Jahre“ keine Sanierungskosten mehr notwendig seien. Die Oberflächenbeschaffenheit wird sich durch den darüber rollenden Verkehr in den kommenden Wochen noch glätten. Eines ist allerdings immer zu beachten: Nach Anwendung des Verfahrens entsteht keine völlig neue Straße, die frei von Makeln ist.

Text und Bilder: Erich Stock