Zum Hehrhain 6, 36358 Herbstein-Altenschlirf (Tel. 06643 918844)
kein Gottesdienst
Am 02.11.2025 sind wir wieder mit einem Verkaufsstand auf dem Herbstmarkt in Lauterbach vertreten (Kanalstraße 10). Im Umfeld des Standes werden viele Kalender kostenlos an interessierte Besucher des Herbstmarktes verteilt. Dabei ist auch der Kalender „Leben ist mehr“, aus dem die wöchentlichen Andachten in den Lautertaler Nachrichten entnommen sind. Wer nicht zum Herbstmarkt kommen kann oder aus anderen Gründen noch Bedarf an den Kalendern hat, kann sich unter o. g. Telefonnummer oder per E-Mail (kalender@fec-altenschlirf.de) an uns wenden. Die Kalender werden dann kostenfrei zugestellt.
Mittwoch, 05.11.2025 | |
| 20:00 | Bibelstunde |
Kurzfristige Änderungen werden auf der Internetseite (www.fec-altenschlirf.de) bekanntgegeben.
Geht ihr hin und betet zu mir, dann werde ich auf euch hören. Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden. Ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen.
Jetzt im Herbst herrscht bei uns in der Gegend oft Inversionswetterlage: Unten im Tal ist es neblig und kalt, oben am Berg scheint die Sonne, und es ist dort um einiges wärmer. Wenn man in der „Nebelsuppe“ sitzt, hört man Leute öfters sagen: „Die Sonne scheint heute nicht.“ Manchmal könnte man das auch wirklich meinen. Setzt man sich dann allerdings für 10 Minuten ins Auto und fährt den Berg rauf, ist man eines Besseren belehrt. Man blickt hinunter aufs Nebelmeer und genießt das Licht und die Wärme der Sonne.
Mit Gott ist es ähnlich. Manche Menschen sind überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Ein Nebel von Vorurteilen verstellt ihnen den Blick auf Gott. Andere denken zwar, dass es Gott gibt, aber er ist für sie nicht erfahrbar. Die Lösung ist immer die gleiche: Man muss durch den Nebel hindurch und sich Gott nähern. Das Lesen dieser Andacht ist ein erster Schritt in diese Richtung, das Lesen in der Bibel – vielleicht mit einem Freund oder in einer gemütlichen Runde – ein weiterer. So wie die Sonne immer scheint, ist auch Gott immer da. Je mehr ich mich ihm nähere und je mehr ich ihm vertraue, desto mehr kann ich ihn erfahren und seine Liebe genießen. Wenn ich aber gegen Gott rebelliere, kann ich seine Liebe nicht genießen, so wie ein trotziges Kind die Liebe seiner Eltern nicht genießen kann.
Wer sich aufmacht, um Gott zu suchen und ihm zu begegnen, wird feststellen, dass Gott schon lange auf ihn wartet. Im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-24) malt uns Jesus diese Wahrheit vor Augen: Der Vater, der für Gott steht, hält täglich Ausschau nach seinem Sohn. Als dieser zu ihm umkehrt, gibt es keine Vorwürfe, keine Bedingungen, keine Probezeit – nur völlige Annahme und Freude.
Wie wichtig ist die Sonne für Sie?
Sie ist ein Hinweis darauf, dass wir Gott unbedingt brauchen.