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Lautertaler Nachrichten
Ausgabe 45/2024
Kirchliche Nachrichten
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Freie ev. Christen-Gemeinde Altenschlirf e.V.

Zum Hehrhain 6, 36358 Herbstein-Altenschlirf (Tel. 06643/918844)

Sonntag, 10.11.2024

10.00

Gottesdienst

Die beiden Missionars-Ehepaare Johannes und Luise Schürer sowie Reinhard und Ulrike Schaller sind zu Gast. Johannes Schürer wird den Gottesdienst mit einer Predigt gestalten. Im Anschluss sind alle Besucher zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Die Missionare werden von ihrer bewegenden Arbeit in Haiti berichten. Trotz der schwierigen und oft gefährlichen Bedingungen vor Ort, fliegen sie immer wieder dorthin, um den Menschen zu helfen. Ihr Engagement ist ihnen eine Herzensangelegenheit.

Mittwoch, 13.11.2024

20.00

Bibelstunde

Kurzfristige Änderungen werden auf der Internetseite (www.christi-ruf.de) bekanntgegeben.

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.

(Matthäus 11,28)
Gott hat vorgesorgt

Vor der walisischen Steilküste war in einer stürmischen Novembernacht des Jahres 1907 das Dampfschiff „Nether Holme“ auf ein Riff gelaufen und gesunken. Die Besatzung bestand aus 14 Leuten, die sich schwimmend auf den schmalen Küstenstreifen retten konnte, der bei Ebbe zu sehen war. Sie wussten aber, dass sie alle bei eintretender Flut in der stürmischen See ertrinken würden, wenn sie nicht die 25 Meter steil aufragenden Felsen erklimmen konnten. Lange suchten sie vergeblich nach einer Aufstiegsmöglichkeit. Endlich entdeckten sie ein herunterhängendes Seil. Einer nach dem anderen kletterte daran hinauf. Alle meinten, die Küstenwache hätte sie bereits entdeckt und das Seil heruntergelassen. Doch oben war weit und breit niemand zu sehen. Das Seil hing schon seit dem vorigen Jahr dort, als man eine andere Schiffsbesatzung damit gerettet hatte. So war schon lange, bevor die Leute der „Nether Holme“ in Seenot gerieten, für Rettung gesorgt.

Das ist ein schönes Gleichnis dafür, dass Gott schon lange, bevor wir unsere Hilfsbedürftigkeit erkannten, alles getan hat, was zu unserer Rettung nötig war. Die 14 Männer hätten nichts zu ihrer Rettung beitragen können. Keine Anstrengung hätte gereicht, die steile Felswand zu erklimmen, und auch kein Bitten oder Klagen und Rufen hätte ihnen helfen können.

Gott aber kannte unsere Not und sorgte für eine Rettungsmöglichkeit - für alle hoffnungslos verlorenen Sünder, die zum ersten Mal Gottes Gnade annehmen, genauso wie für jeden, der wie der „verlorene Sohn“ in der Bibel wieder auf Abwege geraten ist. Das große Opfer des Sohnes Gottes ist für den himmlischen Vater so bedeutungsvoll, dass es zur Vergebung aller Sünden reicht.

Warum sollten Sie Gottes Rettungsmaßnahme nicht in Anspruch nehmen?

Für die „Nether Holme“-Leute gab es nur EINE Möglichkeit. Das gilt auch für uns.

(Hermann Grabe, aus „Leben ist mehr“, CV Dillenburg)