Großübung bei Risomur
mit Rettung aus dem Hochregallager
mit der Drehleiter aus dem dritten Stock des Versandgebäudes
Besprechung der Einsatzlage
Transport der geretteten Personen
und Übergabe an den rettungsdienst zur weiteren Versorgung. ©Fotos: Thomas Wißner
Großeinsatz(übung) für die Freiwilligen Feuerwehren bei der Risomur Coatings GmbH in Großen-Linden. Angenommen wurde am vergangenen Samstag eine Alarmierung über die Brandmeldeanlage des Herstellers von Dispersions-, Silikat- und Siliconharzfarben und -putze für die Innen- und Außenanwendung, Grundiermitteln für das gesamte Bauspektrum und Mosaikputze auf Basis wässriger und lösemittelhaltiger Acrylharze. Nach dem Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Großen-Linden stellten die Brandschützer ein Feuer in der Produktionshalle fest. Hier wurden zwei und im ebenfalls zum Unternehmen gehörenden Hochregallager zwei weitere Personen vermißt. Zudem hatten sich in den dritten Stock des angeschlossenen Versandgebäudes einige Personen vor den Flammen gerettet, die sich durch Rufe aus dem Fenster bemerkbar machten. So wurden umgehend die Einsatzkräfte aus Leihgestern und der Freiwilligen Feuerwehr Lang-Göns wie auch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr und auch der Rettungsdienst alarmiert. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Wehren und den Rettungsdiensten, Menschenrettung und die Wasserentnahme vor Ort aus Löschwasserbehältern war das erklärte Übungsziel dieser von Dominik Schäfer und Markus Trinklein von der Großen-Lindener Wehr ausgearbeiteten Übungsszenarios mit 82 Einsatzkräften aus Brandschutz und Rettungsdienst.