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Lindener Nachrichten
Ausgabe 25/2023
Gestaltung Seite 2
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Besondres Geschenk beim Sommerfest 50 Jahre Kindertagesstätte Regenbogenland

„Bei allen Veränderungen ist eines aber auch nach 50 Jahren gleichgeblieben: im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen immer ihre Kinder jedes für sich und in seiner Einzigartigkeit. Das Regenbogenland war, ist und soll auch immer ein Ort des Wohnfühlens und der Geborgenheit für ihre Kinder sein“, so Strobl bei ihrer Begrüßung, der sich Dank für die gute Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat wie auch mit dem vor einem Jahr gegründeten Förderverein anschloß

Blumen erhielt die Leiterin der ersten Stunde Erika Heß, die von Januar 1973 bis Oktober 2000 das Regenbogenland leitete

Elternbeiratsvorsitzende Stefanie Sauber (links) überreichte Blumen an (von rechts) Michael Kehrer, Markus Klameth und Astrid Scherf von der Seniorenwerkstatt, die das Geschenk des Elternbeirats gebaut haben

Nach dem Einzug der Kinder führten mit

dem Sams und Herr Taschenbier ztwei Figuren aus dem Einwiehungsjahr des Kindergartens durch eine Zeitreise

Mit einem "Mettigel"-Rapp starteten die 70er-Jahre

Mit einer Zeitreise feierte die städtische Kindertagesstätte Regenbogenland in Leihgestern ihr goldenes Jubiläum im Rahmen des Sommerfestes. Im Mittelpunkt standen dabei die rund 100 Regenbogenland-Kinder und die nahmen ihre Eltern, Großeltern, Ehemalige und Freude der Einrichtung mit auf eine Zeitreise von 1973 bis 2023, wurden in verschiedenen Szenen die einzelnen Jahrzehnte mit besonderen Ereignissen und der passenden Musik in Erinnerung gerufen. „50 Jahre Regenbogenland. Das bedeutet 1663 Kinder, die die Kita besucht haben oder noch besuchen, 64 pädagogische Fachkräfte und 70 Jahres Praktikanten die in der Kita gearbeitet haben, fünf Bürgermeister und - das ist wirklich selten - bis heute insgesamt nur drei Leiterinnen“, blickte Leiterin Heike Strobl auf ein halbes Jahrhundert Regenbogenland zurück. Dabei ging sie auch auf die Entwicklung und Veränderung einer Kindertagesstätte ein. Was als Kindergarten mit einer Erzieherin für 25 Kinder in einer Gruppe begann führte im Verlauf der Jahrzehnte dazu, dass heute in jeder Gruppe für einen Teil des Tages sogar drei Fachkräfte tätig sind. Enorm gestiegen sei der Zeitaufwand für Dokumentationen.