Am vergangenen Wochenende ging der zweite Family Fun Day über die Bühne - diesmal wetterbedingt nicht im Freien, sondern in der Stadthalle. Der Stimmung hat das keinen Abbruch getan: Zahlreiche Familien nutzten das Angebot und hatten gemeinsam einen tollen Tag. Ein großes Dankeschön geht an unsere Jugendpflege und den Bauhof, die beim Auf- und Abbau kräftig mit angepackt haben.
Wir hatten außerdem die Freude, Gäste aus Macheren, Machern, Kieferstädtel und Purgstall in Linden willkommen zu heißen. Das Partnerschaftstreffen war ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, wie lebendig unsere Städtepartnerschaften sind. Ein herzliches Dankeschön an den Partnerschaftsverein rund um Wolfgang Hoth, der das Treffen maßgeblich organisiert hat.
Leider gibt es auch eine weniger erfreuliche Nachricht: Nachdem in den letzten Wochen vermehrt in Kitas im Kreis und in der Stadt Gießen eingebrochen wurde, waren nun auch zwei Lindener Einrichtungen betroffen - sowohl die Kita im Stadtzentrum als auch die „Lindener Zwerge“ in Großen-Linden.
HessenMobil hat aktuelle Verkehrszählungen in Linden vorgenommen. Dabei zeigte sich: An den untersuchten Stellen Wilhelmstraße/Klausgasse und L3474 zwischen Fronhofstraße und Bahnhofstraße ist das Fußgängeraufkommen insgesamt eher gering. Zur morgendlichen Spitzenzeit wurden dort nur wenige Kinder gezählt, während gleichzeitig mehrere Hundert Autos unterwegs waren. Daraus lässt sich schließen, dass es sich nicht um besonders stark frequentierte Schulwege handelt. Da das Nichterreichen der Mengen kein K.O.-Kriterium mehr ist, wird es nun dennoch einen Behördentermin vor Ort geben, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum 1. Workshop für das Mobilitätskonzept Linden ein:
Dienstag, 30. September 2025, 18 Uhr
Stadthalle Linden, Konrad-Adenauer-Straße 26
Dort stellen wir die Ziele des Projekts und erste Ergebnisse vor. Vor allem möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen: Bringen Sie Ihre Ideen, Anregungen und Fragen mit - gestalten Sie Linden aktiv mit!
Beim bundesweiten Warntag am 11. September waren leider noch nicht alle Sirenen in Linden einsatzbereit. Die Arbeiten laufen jedoch auf Hochtouren und sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Danach werden wir in Linden einen eigenen kleinen „Warntag“ durchführen, um die Einsatzbereitschaft zu testen - natürlich mit vorheriger Ankündigung.
Auch auf unseren Straßen hat sich etwas getan: Am 18. und 19. September wurden weitere Markierungen angebracht, in dieser Woche folgen noch Piktogramme, unter anderem beim Heimatmuseum. Damit ist das diesjährige Programm abgeschlossen - die nächsten Markierungen sind fürs Frühjahr 2026 geplant.
Die Arbeiten an der Lindenstraße sind abgeschlossen. Die Markierungen sind gesetzt, die Baustelleneinrichtung wird in Kürze abgebaut. Anschließend geht es an die Bepflanzung.
Der Energiebericht 2024 ist veröffentlicht und auf www.linden.de abrufbar - dort finden sich auch die Vergleichszahlen bis zurück ins Jahr 2020.
Bei der Sanierung der Volkshalle laufen aktuell die Elektroarbeiten. Kleinere Probleme beim Brandschutz konnten schnell gelöst werden, sodass wir optimistisch auf die weiteren Baufortschritte blicken.
Auch beim Ludwigplatz geht es weiter: In dieser Woche steht ein erneutes Gespräch mit dem Ministerium an. Da die Haushaltslage angespannt ist, sind Fördermittel für die Umsetzung dringend nötig.
Beim geplanten Freibadkanal müssen wir uns leider noch etwas gedulden: Da keine wirtschaftlichen Angebote eingegangen sind, verschiebt sich der Baubeginn auf September 2026.
Und noch zur Statistik:
Die Saison verlief insgesamt durchschnittlich: ein sehr heißer Juni, dafür ein eher wechselhafter Juli.
Vom 23. bis 27.08. musste das Freibad wegen einer Störung der Steuerung der Umwälzpumpen vorübergehend geschlossen werden - nach der Reparatur konnten wir regulär weiter öffnen. Dies lag einfach nur an der Lieferzeit des Ersatzteils.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Während wir in den Vorjahren meist ein bis zwei Hausverbote je Saison aussprechen mussten, waren es 2025 über 15 - sämtlich in der Altersgruppe bis 18 Jahre. Ob dies mit der kostenfreien Dauerkarte zusammenhängt, lässt sich nicht eindeutig sagen.
Dafür gibt es gute Nachrichten vom geplanten Spielplatz nördlich des Breiten Wegs: Ein Gutachten hat ergeben, dass der geschützte Ameisenbläuling dort nicht vorkommt. Damit kann die Bauleitplanung weitergehen, und die zweite Offenlage steht nun an.