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Lindener Nachrichten
Ausgabe 43/2025
Gestaltung Seite 2
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Waldbegehung

Bauausschußvorsitzender Burkhard Nöh (rechts) udn Förster Jörg Sennstock begrüßten die Teilnehmer

und starteten umgehend zum Waldgang

und vielen Informationen

Bei mehreren Stopps ging Sennstock auf Wald, Trimm-Dich-Pfad und Hügelgräber

aber auch auf den Einschlag, wie hier der Kiefern ein ©Fotos: Thomas Wißner

Fast 40 Teilnehmer folgten am vergangenen Samstag der Einladung zur jährlichen Waldbegehung. Diesmal ging der Streifzug durch den Leihgesterner Wald. Eingeladen hatte der Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Planen, Umwelt Burkhard Nöh (CDU) mit Revierförster Jörg Sennstock. Im Mittelpunkt standen der Waldwirtschaftsplan 2026, die Pflege des Trimm-Dich-Pfads und der Schutz historischer Hügelgräber. Wie Sennstock während des Rundgangs über gut zwei Kilometer ausführte, ist 2026 ein Holzeinschlag von 1.500 Festmetern – unter dem Sollwert der Forsteinrichtung geplant. Der Waldwirtschaftsplan sieht Einnahmen von 132.000 € bei Ausgaben von 128.000 € vor. Der Lindener Wald weist kaum noch Kahlflächen auf, Biotope, Wege und Trimmpfad werden regelmäßig gepflegt. Der größte Holzeinschlag betrifft Kiefernbestände. Am 03.05. führte ein Sturm zur Fällung von zwölf Eichen. Sennstock betonte die Bedeutung der 200 Jahre alten Eichenbestände und historischer Hügelgräber, die teils über 2.000 Jahre alt sind. Beim Wildbestand gebe es insgesamt ein gutes Gleichgewicht – mit Ausnahme der Wildschweine, deren Zahl schwer zu kontrollieren sei.