Etliche Lkw-Ladungen
wurden für die Instandsetzung
der Waldwege benötigt
Lange hat es bis zur Fertigstellung der Waldwirtschaftsbrücke gedauert
und nun sind auch die Waldwege fertig ©Fotos: Thomas Wißner
Erst in diesen Tagen konnte die schon längst vorgesehene Instandsetzung der Waldwege erfolgen, welche aufgrund der Erneuerung der Waldwirtschaftsbrücke für Materialtransporte und auch Lagerstätte genutzt wurden. 400 Tonnen Material wurden nun auf einer Strecke von fast drei Kilometern auf beiden Seiten der Main-Weser-Bahn wieder Instandgesetzt. Bereits bei Beginn der Arbeiten vor zwei Jahren hatten Bahn und Forst dies vereinbart. Wie Revierförster Jörg Sennstock nun mitteilte sind nunmehr alle Arbeiten im Zusammenhang mit der neu errichteten und 28 Meter lange Waldwirtschaftsbrücke über die Main-Weser-Bahn in unmittelbarer Nähe zum einstigen Bahnwärterhäuschen in Großen-Linden abgeschlossen. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits Ende vergangenen Jahres, dann im März abgeschlossen sein, doch erst vor drei Monaten konnte die Brücke wieder offiziell freigegeben werden, nachdem es erhebliche Lieferschwierigkeiten beim Geländer gegeben hatte. Genutzt als Zufahrtswege zur Baustelle wurden Waldwege auf beiden Seiten der Main-Weser-Bahn. Vor allem der „Hexenhäuschenweg“ inmitten der Straße vom Mühlberg zum Oberhof hatte unter den starken Fahrzeugen gelitten. Hier wie auch auf dem Weg auf der Ostseite der Bahnlinie wurden nun die Wege wieder Instandgesetzt. Dabei handelt es sich um Lindener Stadtwald wie auch Staatswald. So wurden etliche Lkw-Ladungen herbeigeschafft um die Stellen wieder aufzufüllen, mit einem Rüttler bearbeitet mit Splitt versehen um diese dann mit einem Planierer in den Urzustand zu versetzen. „Wir hatten gute Waldwege und haben diese nun auch wieder. Die Bahn hat alle Zusagen eingehalten und der Weg ist wieder auf dem neuesten Stand“, freute sich Sennstock über die nun beendeten Arbeiten.