Auf der Empore eröffnete der Frauenchor des Gesangverein Eintracht Leihgestern unter der Leitung von Brigitte Schlaud mit „Alra Trinira beata“ den Gedenkgottesdienst in dessen Verlauf die Lieder „Motette“, „Jacob`s ladder“ und „Abendlied zu Gott“ zu hören waren
Stadtverordnetenvorsteher Axel P. Globuschütz hielt erstmals die Gedenkrede zu einem Tag der eine wechselvolle Geschichte aufweist. Deutschland sei in Bündnissen massiven Herausforderungen ausgesetzt. Als Einzelner sei man ohnmächtig Einfluss zu nehmen auf die Krisen der Welt. Mit einem Aufruf für eine friedlichen Welt einzutreten schloß der Parlamentsvorsitzende seine Ausführungen.
Anschließend erfolgte die Kranz-Niederlegung am Ehrenmal in Leihgestern.
Bürgermeister Fabian Wedemann und Stadtverordnetenvorsteher Axel P. Globuschütz legten gemeinsam mit VdK-Vorsitzenden Monika David und Ehrenstadträtin Petra Braun Kränze nieder
In Großen-Linden legten stellvertretend für die Vereine und Verbände VdK-Vorsitzende Cornelia Weiß und Sigrid Weitze sowie Bürgermeister Fabian Wedemann und Stadtverordnetenvorsteher Axel P. Globuschütz die Kränze nieder
und gedachten der Opfer ©Fotos: Thomas Wißner
Erstmals gab es in diesem Jahr nur eine Gedenkfeier und diese fand in der evangelischen Kirche in Leihgestern statt. Fortan soll jährlich mit den Gedenkfeiern in den beiden evangelischen Gotteshäusern abgewechselt werden. Allerdings erfolgte in beiden Stadtteilen eine Kranzniederlegung. Pfarrer Edwin Tonn hielt den Gedenkgottesdienst und sprach in seiner Predigt von einem „Tag des Gedenkens“ und appellierte die Zeit nutzen die Jesus uns anbietet zu nutzen ein Reich der Liebe, des Friedens und Miteinanders zu schaffen.