Aus dem Rathaus

Vom 17. - 20. Februar hatten wir Besuch aus Feytiat, mit Bürgermeister Gaston Chassain mit Gefährtin Catherine, Bernard Mariaux mit Frau Christine, Jean-Marie Mignot mit Frau Eliane, Danielle Barriére, Monique Le Goff.

Das jährlich stattfindende Arbeitstreffen hatte auch mit den Grund, den neuen Bürgermeister Alexander Schneider kennenzulernen.

Nach der Ankunft am Samstag gegen Abend und einem kurzen Empfang im Rathaus ging es in die Gastfamilien.

Am Sonntag traf sich die Delegation aus Feytiat mit Gastgebern, Bürgermeister Alexander Schneider, 1. Stadtrat Thorsten Keller, Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Ambrosius und Feytiatbewegten aus Leun im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ in Greifenstein. Nach einem Sektempfang ging die geplante Arbeitsbesprechung los.

Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Ambrosius und Friedrich Parisel vom Sprecherkreis als Dolmetscher leiteten die Sitzung.

Thorsten Keller, Alexander Schneider, der Feytiater Bürgermeister Gaston Chassain und der Vorsitzende des Comité de Jumelage Feytiat Bernard Mariaux sprachen Grußworte.

Sie betonten, wie wichtig gerade im derzeitigen Europa Partnerschaften über die Landesgrenzen hinaus sind.

Im Laufe des Vormittags wurde das Fortbestehen der im Jahr 1980 gegründeten Partnerschaft besprochen, Termine vereinbart und Überlegungen zur Einbindung junger Menschen angestellt. Entsprechend der Partnerschaftsvereinbarung, alle 5 Jahre ein Treffen zu veranstalten, wird das 45jährige Bestehen der Partnerschaft nun vom 29. Mai 2025 (Himmelfahrt) - 1. Juni 2025 in Leun und die Rückverschwisterung am Himmelfahrtswochenende 14. Mai 2026 - 17. Mai 2026 in Feytiat jeweils im kleinen Rahmen gefeiert.

Auch wurde schon das 50jährige Bestehen unserer Partnerschaft im Jahr 2030 mit Rückverschwisterung 2031 in den Blick genommen.

Mit einem Rückblick auf die lange Zeit der Partnerschaft, besonders auch der sehr gelungenen Feiern im letzten Jahr in Feytiat und 2022 in Leun zeigte Jürgen Ambrosius auf, dass es immer wieder Phasen der impulsierenden Aktivitäten gab, aber auch Phasen, die etwas ruhiger verliefen.

Er übergab nach 44 Jahren aktiver Mitverantwortung für die Organisation, für die Vorbereitung und Durchführung der Partnerschaftsbegegnungen den Staffelstab an Bürgermeister Alexander Schneider zu dessen Dienstbeginn am 1. März.

Jürgen Ambrosius bedankt sich bei allen Feytiatbewegten in den vielen Jahren des Bestehens der Partnerschaft für die gemeinsame Arbeit und die aktive Gestaltung der Partnerschaft. Besonders auch dem Sprecherkreis dem Friedrich Parisel, Heinz-Günter Raasch, Frank Rosenkranz, Werner Broll, Bernhard Schießer und er angehören. Ferner galt sein Dank den Freunden in Feytiat für die sehr schönen Begegnungen in all den Jahren des Bestehens unserer Partnerschaft.

Ihm ist es wichtig, aus persönlichen Gründen, nicht mehr als Lokomotive voranzugehen, sondern im Kreis der Feytiatbewegten mit Alexander Schneider an der Spitze die Partnerschaft weiter mit Leben zu erfüllen. Die Anwesenden begleiteten die Worte von Jürgen Ambrosius mit einem herzlichen Dankeschön für seine Arbeit.

Alexander Schneider übernahm den Staffelstab und band gleich an Ort und Stelle die Anwesenden mit in die zukünftige Arbeit ein. Nur gemeinsam können wir die Partnerschaft in die Zukunft führen.

Nach einem leckeren Mittagessen zeigte Michael Volkwein vom Greifenstein Verein die Burg und das Glockenmuseum. Abends war dann Familie angesagt.

Am Montagvormittag besichtigten die Gäste und Gastgeber unter Führung von Paul Schneider vom Museumsverein das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna. Das Mittagessen war in besonderer Atmosphäre im Outdoor-Zentrum. Monique Le Goff überreicht für die Delegation aus Feytiat an Jürgen Ambrosius eine große Christrose als Zeichen des Dankes für die langjährige Tätigkeit für die Partnerschaft, den weiteren Mitgliedern des Sprecherkreises überreicht sie je eine Blume.

Da Feytiat auch in ihrem Freizeitgelände eine entsprechende Hütte bauen will, zeigten die Verantwortlichen für die Hütten Alexander Zech und Michael Schweikart die Hütte am Hain in Biskirchen, Günter Schmidt die Feuerwehrhütte in Stockhauen und Matthias Troß und Ingo Schmidt die Eintrachthütte in Leun.

Danach ging es zu einem gemeinsamen Kegeln in die „Grüne Au“. Dies brachte noch einmal gemeinsam mit den unterschiedlichen Kegelspielen sehr viel Spaß. Mit einem Abendessen endete das offizielle Programm.

Am Dienstagmorgen fuhr die Delegation aus Feytiat nach einem herzlichen Abschied wieder Richtung Heimat.

Es bleibt die Gewissheit, dass unsere Partnerschaft mit Feytiat weitere gute Impulse bekommen hat, so dass ein Fortbestand gewährleistet ist.