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Leuner Nachrichten
Ausgabe 43/2022
Aus dem Rathaus
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Aus dem Rathaus

Am vergangenen Dienstag trafen sich von der Katholischen Kirchengemeinde Pastoralreferentin Andjelka Ferincevic, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Maria Hellwig, von der Evangelischen Kirchengemeinde Biskirchen Pfarrerin Cornelia Heynen-Rust, von der Evangelischen Kirchengemeinde Leun Pfarrerin Friederike Schuppener, stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums Ralf Boch, sowie Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Ambrosius, Bürgermeister Björn Hartmann und 1. Stadtrat Thorsten Keller zu einem Arbeitstreffen im Rathaus zur Lage der Flüchtlingssituation in Leun.

Nach der Begrüßung durch Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Ambrosius wurde in einem sehr intensiven Gespräch die Situation in Leun erörtert und Überlegungen angestellt, wie die Zusammenarbeit in Leun zukünftig aufgebaut, verbessert und umgesetzt werden kann.

Klar ist den Teilnehmenden, dass wir nur gemeinsam in der Lage sind, die aktuelle Herausforderung zu bewältigen.

Bürgermeister Björn Hartmann erläutert den derzeitigen Stand und wie viele Schutzsuchende nun schon in Leun Obdach gefunden haben.

Welche Möglichkeiten hat die Stadt Leun für die Schutzsuchenden da zu sein und welche Möglichkeiten bieten sich bei den Kirchen an. Wie können wir gemeinsam den Vereinen helfen, deren Probe-, Versammlungs- und Trainingsräume nun Flüchtlingsunterkünfte werden mussten, damit die Schutzsuchenden in unserer Stadt vorübergehend eine notdürftige Unterkunft haben.

Die Vertreter der Kirchen werden die Überlegungen nun in ihren Gremien beraten. Auch die Stadt Leun muss sich der aktuellen Situation stellen und über Sach- und Personalfragen in ihren Gremien entscheiden.

Auch ist es den Teilnehmenden an der Gesprächsrunde wichtig, den Schutzsuchenden einen Raum der Begegnung zu ermöglichen, wo sie untereinander und mit Leuner Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommen können.

Es darf auf jeden Fall nicht aus den Augen verloren werden, wie mit der aktuellen Energiekrise und den Herausforderungen der steigenden Lebenshaltungskosten umzugehen ist.

Welche Möglichen haben die Kirchen und hat die Stadt Leun hier den Bürgerinnen und Bürgern, sowie den Schutzsuchenden zur Seite zu stehen.

Ein erstes sehr konstruktives Gespräch, so die Teilnehmenden, das am 10. November fortgesetzt wird.