Große Anzahl an Unterstützern
Bereits zweimal konnten sich Interessierte über das von der Stadt geplante und in der Planungsphase mit einem Investor befindliche Bauvorhaben „Neues Wohnen Berliner Straße“ oder „Howelsweg“ informieren und bereits ihre Unterschrift unter die Petition „Absehung von Bebauung – Neues Wohnen Berliner Straße“ setzen.
Die Stadt Dillingen hat vor mit einem Investor an der Berliner Straße zwischen Leipziger Ring und Mannheimer Straße eine Bebauung mit sechs 3-geschossigen Wohnblöcken samt Tiefgarage zu erschließen, die 75 Wohnungen von 40 bis 100qm beinhalten.
Zwar wurde aufgrund des jüngsten Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichtes der Tagesordnungspunkt im Dillinger Stadtrat über den vorhabenbezogene Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren abgesetzt, damit ist aber das Bauvorhaben noch lange nicht ad acta gelegt.
Die Bürgerinitiative „Nein – Neues Wohnen Berliner Straße“ sammelt Unterschriften für ihre Petition, um mit dieser den Dillinger Stadtrat heute und für die Zukunft davon zu überzeugen, dass eine Versiegelung einer der letzten großen grünen Freiflächen (Howelsweg) gegen den Willen vieler Bürgerinnen und Bürger sei und der Natur und den Menschen schadet.
Petitionstext: „Der Stadtrat möge beschließen, vom Bauvorhaben auf der Pachtener Heide - "Neues Wohnen Berliner Straße" Abstand zu nehmen. Die Unterzeichner der Petition fordern den Stadtrat der Stadt Dillingen auf keine Änderung des Bebauungsplanes bezüglich der Fläche "Howelsweg" vorzunehmen. Für die Zukunft sollte sichergestellt werden, dass die dortige Fläche weiterhin der Flora und Fauna zur Verfügung steht.“
Dass den Bürgerinnen und Bürger an dieser Freifläche viel liegt, können die Initiatoren der Bürgerinitiative an den bereits weit mehr als 200 Unterstützern innerhalb von 2 Wochen erkennen.
In weiteren Artikeln, Veranstaltungen wird die Bürgerinitiative weiter informieren und offen und ehrlich in Diskussion treten, um diese Freifläche weiter für Flora, Fauna und Menschen zu erhalten.
Informationen und eine Unterschriftsliste erhalten Sie auch gerne per Mailanfrage unter bgsagtnein@t-online.de.
Wir informieren und sammeln weiter – seien Sie dabei!