„Gustav Regler und Frankreich“ ist der Titel eines Vortrags mit Lesung am Montagabend, 24. November, um 19:00 Uhr bei der KEB-Saar und 3B im Dillinger Oswald-von-Nell-Breuning-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 14. Zu Gast ist das bekannte Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass der Saar-Uni.
Die Beziehung zu Frankreich und seiner Kultur spielt im Werk des im grenznahen Merzig geborenen und aufgewachsenen Schriftstellers Gustav Regler (1898 bis 1963) eine zentrale Rolle. Vor allem zur Stadt Paris fühlte sich Regler stark hingezogen. Von den ersten Reisen in den 1920er Jahren über das Exil in den 1930er Jahren bis zu längeren Aufenthalten in der Nachkriegszeit übte die Stadt eine magische Anziehungskraft auf ihn aus. Paris verkörperte für Regler die Ideen der politischen Freiheit wie auch ein Ideal der Kunst und Kultur.
In Lesung und Gespräch stellen die Repräsentanten des Literaturarchivs, Professor Sikander Singh und Privatdozent Hermann Gätje, Texte, Briefe und Dokumente vor, die zahlreiche Facetten von Reglers Verhältnis zu Frankreich und Paris aufzeigen und das er in autobiografischen Rückblicken noch verdichtet. Der Eintritt ist frei!
Infos und Anmeldung (erforderlich) bei KEB-Saar, Telefon 06831 769264, E-Mail: info@keb-saar.de
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