Lauter verletzte Vorschulkinder in der Kita „Unterm Regenbogen“...
Was war passiert?
Nichts war „passiert“! im Gegenteil. Die Vorschulkinder der Kath. Kita „Unterm Regenbogen“ durften an einem Vormittag viel darüber lernen, wie man Erste Hilfe leisten kann, wenn etwas passiert und jemand verletzt ist.
Anhand einer Geschichte vom Igelchen, der nicht aufgepasst hat und über einen Stock gestolpert ist, und seinen Freunden lernten die Kinder, wie man in solchen Situationen handeln muss: Wie kann ich Hilfe rufen? Wie kann ich selbst helfen, wenn jemand verletzt ist? Was ist zu tun? Was ist zu beachten?
Da galt es zu üben, wie man ein Pflaster richtig öffnet und aufklebt. Oder wie ein Verband angelegt wird. Wozu ein Dreieckstuch da ist, dass eine Rettungsdecke warm hält und die goldene Seite blickdicht ist, man aber durch die silberne Seite durchgucken kann. Und natürlich, wie ein Rettungswagen gerufen werden kann.
Alles wurde eifrig in Partnerarbeit geübt, auch die stabile Seitenlage. Anhand der 4 „K“s konnten sich die Kinder die Schritte gut merken: K= Kaktus (beide Arme nach oben legen), K=Kuscheln (Eine Handoberfläche ans Kinn legen), K=Knie (das Knie von der gleichen Seite der Hand aufstellen) und anschließend die Person drehen und K=Kopf (den Kopf überstrecken). Damit auch bei allen Übungen genügend Zeit blieb, wurden die Vorschulkinder für diesen Vormittag in zwei Gruppen aufgeteilt.
Bei allem ernsten Hintergrund kam der Spaß natürlich nicht zu kurz uns so liefen den Rest des Tages viele „verletzte“ und an den unterschiedlichsten Körperteilen verbundene Kinder durch die Kita und es wäre nicht verwunderlich, wenn die Kinder plötzlich Interesse an den Erste-Hilfe-Taschen in den Autos der Eltern hätten.