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Knotenrundschau
Ausgabe 46/2023
Gestaltung Innenteil Seite 3
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Feierliche Verabschiedung von Herrn Bürgermeister Scholz

Landrat Michael Köberle sprach für den Landkreis Limburg-Weilburg.

Bürgermeister Scholz und der Revierförster Bachl arbeiteten immer eng zusammen.

Der Stammtisch "Winkelser Bouwe" hatte den Saaldienst übernommen.

Den Reigen der Grußworte eröffnete Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Scholz sei in der Region sehr gut vernetzt und die Region habe ihm viel zu verdanken. Er habe immer engagiert gearbeitet und wenn er das Wort ergriff, hörten alle andächtig zu. Für Landrat Michael Köberle war Scholz „ein Mensch und Bürgermeister, auf den man sich verlassen konnte“. Er habe Visionen entwickelt und umgesetzt; dabei die Bürgerschaft mitgenommen und so den Marktflecken in die Zukunft geführt. Die Grüße des Hessischen Städte- und Gemeindebundes überbrachte Vizepräsident Markus Röder (Bürgermeister aus Hofbieber). Röder erwähnte die vielfältige Mitarbeit von Scholz in unterschiedlichen Gremien, und das immer „charmant und gut gelaunt“. Für die Bürgermeister des Kreises Limburg-Weilburg sprach Silvia Scheu-Menzer (Hünfelden). Scholz habe alle Eigenschaften für dieses Amt mitgebracht: Geschick und Fleiß, Ausdauer und Augenmaß. „Du warst ein würdiger Schlossherr“, so die Kollegin.

Für die Feuerwehren der Gemeinde dankte Gemeindebrandinspektor Christoph Eule (Waldernbach) dem scheidenden Ortschef für seinen Einsatz in der Brandbekämpfung und die Ausstattung der einzelnen Wehren. Stefan Ruch (Vereinsring Waldernbach) überbrachte die Dankesworte der rund 50 Vereine im Dialekt: „Lieber Thomas, host dei Sach gout gemocht“. Für die Mitarbeiter sprach Personalratsvorsitzender Steffen Droß. Scholz sei der Architekt des heutigen Mengerskirchens. Droß wörtlich: „Du hast uns das Sparen beigebracht und wir dir Verwaltung“. Disziplin und Zuverlässigkeit hätten sein Handeln ausgezeichnet.

Scholz selbst war das Schlusswort vorbehalten. Mit „Der liebe Gott möge allen verzeihen, die so übertrieben haben und mir, dass ich es so gerne gehört habe“, begann er seine Abschiedsrede. Es gab keinen Rückblick, sondern nur Dankesworte. Allen voran an seine Familie und hier besonders an seine Frau Melanie. Dank für die gute Zusammenarbeit in den Gremien, sowie auf Kreis- und Landesebene. Dank an die Mitarbeiter, die Vereine und die Bürger. Seinem Nachfolger Daniel Melchert wünschte er alles Gute für die zukünftige Arbeit und er freue sich jetzt auf sein nächstes Amt: Nämlich Opa zu sein.

Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.